Hinter den Schleiern

Jahrelang schickte unsere Autorin Kosmetik in den Jemen, für Frauen, die nur verhüllt das Haus verlassen. Dann fuhr sie hinterher - und traf auf Menschen, die jedes Klischee Lügen strafen.

Schon wieder gehen die Lampen aus, werden Fernseher, Radio und Waschmaschine abgewürgt. Najla* zieht ihre neugeborene Tochter näher an sich heran. Die beiden älteren Mädchen rutschen vom Sofa, tasten sich Richtung Küche vor und suchen nach Kerzen und Solarlampe. Die vierte der Schwestern, die Dreijährige, hält das Handy wie einen Leuchtkegel über ihren Kopf.

Es ist bereits der dritte Stromausfall heute in Sanaa. Er wird wieder einige Stunden dauern, vielleicht die ganze Nacht. Wieder wurden Masten von Überlandleitungen gesprengt, die Anschläge sollen die neue Regierung unter Druck setzen, weil es außerhalb Sanaas entgegen allen Versprechen noch immer keinen Strom gibt. Die Leitungen werden von mobilen Ingenieursteams repariert - und Stunden später erneut zerstört.

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Najlas Baby schreit. Seit Tagen ist sein rechtes Auge von eitrigem Ausfluss verklebt. Sobald Nabil, Najlas Mann, zu Hause ist, will sie ihn bitten, mit ihr zum Kinderarzt zu fahren. Vor einer halben Stunde hat er angerufen und versprochen, in zehn Minuten da zu sein. »Wahrscheinlich hat er sich wieder in eine Diskussion verwickeln lassen«, knurrt sie. In letzter Zeit wird sie häufig wütend deswegen, schreit ihn an: »Du triffst deine Freunde bis spätabends zum Kat, während ich hier sitze und auf dich warte!« Nach jedem dieser Ausbrüche verbringt er einige Nachmittage mit ihr, kaut auch mit ihr Kat, das berauschende Kraut, scherzt, lacht, bis sie besänftigt ist. Dann trägt Najla ein langes weißes Kleid mit Spitze, wenn sie ihn abends empfängt. Sie ist eine schöne Frau, eine Frau, die man malen sollte: klein, ein bisschen mollig, ein rundes Gesicht, lange schwarze Haare, die vollen Lippen pink geschminkt.

Najla will mir etwas zeigen. Sie geht die Treppe hoch, ich leuchte ihr den Weg mit meinem Handy. Im Schlafzimmer schließt sie den schweren Holzschrank auf: »Unsere Schätze«, sagt sie und zwinkert mir zu. Ich erkenne sie sofort wieder: Die Parfumflaschen, Lidschattendöschen, Lippenstifte, da stehen sie also, säuberlich aufgereiht im Regal. Direkt unterhalb Nabils geladener Kalaschnikow.

Bis vor Kurzem hatte ich kaum etwas von Najla gewusst. Nur, dass sie Anglistik studiert hatte, etwa 34 Jahre alt ist, aus Liebe geheiratet hat und täglich fünfmal betet. Und ich wusste, dass sie Farben liebt: Pink, Blau, Türkis, nur kein Orange. Ihr Mann erzählte mir davon, nachdem ich einmal ein Exemplar der Zeitschrift, für die ich arbeite, in den Jemen geschickt und ihm erzählt hatte, dass ich in der Redaktion hin und wieder teure Kosmetika zu Schleuderpreisen kaufen kann. Kurz darauf schickte er mir eine SMS: Wäre es möglich, seiner Frau Lippenstifte in Rot und Pink zu besorgen, Fond de Teint, türkisfarbene Wimperntusche, lila Lidschatten?

Ich traf Nabil vor fünf Jahren, als ich in Sanaa war, um Arabisch zu lernen. Er ist  Personalmanager in einer internationalen Firma und jobbte damals zusätzlich als Reiseleiter. Zu dieser Zeit galt der Jemen noch nicht als eines der gefährlichsten Länder der Welt, sondern lockte Touristen als Wiege west-östlicher Zivilisation.

Nabil stellte mich seinen Freunden vor, die wie er der Mittelschicht angehörten, zeigte mir die verborgenen Gärten der Altstadt Sanaas und die Schmuggelshops entlang staubiger Gebirgsstraßen. Eines aber blieb ein Geheimnis: seine Frau. Nichts wird im Jemen so geschützt wie die Welt hinter den schwarzen Schleiern. Erst als sich Najla Farben von mir wünschte, begann der Schleier sich zu lichten. Seither habe ich ein Dutzend bis an den Rand mit Make-up gefüllte Pakete nach Sanaa geschickt.

Najla lugt zwischen den Vorhängen ihres Schlafzimmers in die Dunkelheit hinaus, hält nach Nabil Ausschau. Das Haus der Familie liegt am Ende einer Lehmstraße, zweistöckig, mit einem hohen Blechtor, daneben ein Hügel aus Bauschutt.

Plötzlich hämmert jemand mit aller Kraft an die Tür. Najla huscht ins Badezimmer, bedeckt ihren Kopf mit einem lakenähnlichen Schleier. Eine Vorsichtsmaßnahme, falls es ihr Schwager sein sollte, denn außer Nabil darf kein anderer Mann ihre Haare sehen. Doch es ist nur die ältere der beiden Ehefrauen des Schwagers. Mürrisch tritt sie ins Wohnzimmer, in der Hand eine batteriebetriebene Lampe. Sie trägt dicke Wollsocken und ist in ein so großes Tuch gewickelt, dass sie sich nur watschelnd vorwärts bewegen kann.

Die beiden Frauen wohnen gleich nebenan, die eine in der oberen, die andere in der unteren Wohnung. Als die ältere nach einer Herzoperation nicht mehr schwanger werden durfte, hatte sie ihrem Mann vorgeschlagen, sich eine zweite Frau zu nehmen, weil sie befürchtete, dass er sich sonst von ihr scheiden lassen würde. Aber als er schon nach wenigen Wochen eine neue Ehefrau nach Hause brachte, jünger, mit kastanienbraunen Haaren, tobte und weinte die ältere so sehr, dass Najla und Nabil stundenlang bei ihr sitzen mussten, um sie zu beruhigen.

Heute ist sie nur gekommen, um nachzufragen, wie es der Freundin von Najlas Schwester geht, die vor wenigen Tagen in einen Schusswechsel geraten war. Sie war mit ihrem Bruder abends im Auto unterwegs gewesen, als Milizen ihn zum Anhalten zwangen, weil sie den Wagen wollten. Weil der Bruder Gas gab, schossen sie seiner Schwester in den Kopf. Die Chirurgen kämpften fünf Stunden lang um ihr Leben.

In den letzten Monaten, sagt Najla, hat sich die Sicherheitslage in Sanaa verschlechtert - besonders für Frauen. Als Folge des 2011 durch die jemenitische Revolution entstandenen Machtvakuums herrscht auf den Straßen weder Recht noch Ordnung, es wird schnell geschossen, immer wieder hört man von sexuellen Belästigungen auf Straßen, Märkten und an Busstationen. Najla überlegt sich jeden Schritt in die Außenwelt zweimal und ist spätestens um 18 Uhr zu Hause.

Trotz der Amtsübernahme des neuen Präsidenten Abed Rabbo Mansur Hadi im Juni 2011 gerät der Jemen immer stärker in einen Strudel von Gewalt, haben sich die Kämpfe zwischen den Clans der ehemaligen Machthaber verschärft. Es gibt rivalisierende Stämme, Konflikte mit schiitischen Rebellen im Norden und Sezessionsbewegung im Süden. Gruppen der al-Qaida haben ganze Gebiete in ihre Gewalt gebracht, fast täglich reagieren die USA mit Drohnenangriffen, Mitte Mai riss ein Selbstmordattentäter in Sanaa Dutzende von Soldaten mit sich in den Tod.

Aufgrund der politischen Unruhen hat sich auch die humanitäre Lage des Landes weiter verschlechtert: 35 Prozent der knapp 24 Millionen Menschen haben keine Arbeit, 45 Prozent leben von weniger als zwei Dollar pro Tag, fast genauso viele hungern, das Wasser ist knapp. Najla und ihre Familie haben Glück: Dank des Einkommens ihres Mannes und eigener Ersparnisse kann Najla die Familie noch immer mit dem Nötigsten versorgen. Sie achtet darauf, dass die beiden älteren Mädchen Datteln essen und ein bisschen Milch trinken, bevor sie morgens in die Schule gehen. Später, so gegen neun, bringt sie ihrem Mann Datteln ans Bett, dazu Kaffee, sie schaltet das Radio ein und albert mit ihm herum. Nur so, sagt Najla lächelnd, werde er fit für den Arbeitstag. Viel Zeit lässt ihr der Vormittag nicht, um zwei Uhr muss das Mittagessen fertig sein, die Töchter breiten das Wachstuch auf dem Wohnzimmerboden aus und tragen die Speisen auf, die Najla zubereitet hat: Salat, Suppe, Reis mit Hähnchen, außerdem Salta, ein Gericht aus Bockshornkleesamen, Reis und Rinderhackfleisch, das Nabil als Einstimmung für den Kat-Konsum isst.


Schüsse fallen

Drei Cousinen von Najla. Obwohl die Familie vergleichsweise liberal ist, gilt das Tragen des Niqab als selbstverständlich.

Schüsse fallen. Weit entfernt in einem anderen Viertel, aber hörbar. Najla hält ihre Mascara in der Hand, die Augen lila geschminkt. Es könnten Freudensalven von einer Hochzeit sein. Oder auch nicht. Najla wirkt besorgt. Dennoch zieht sie sich ein fliederfarbenes Kleid über. Die Frau des Nachbarscheichs, die Scheicha, hat uns zum Geburtsfest ihrer Tochter eingeladen, die vor wenigen Tagen ihr viertes Kind bekommen hat. Mindestens zwei Wochen lang empfängt eine frischgebackene Mutter täglich Freundinnen und weibliche Verwandte, um Glückwünsche entgegenzunehmen, für die Gäste eine Gelegenheit, um Klatsch auszutauschen und vor allem: um sich schön zu machen.

Najla klappt den Niqab, den Gesichtsschleier, wie ein Visier über ihr Gesicht, bevor sie das Tor zur Außenwelt öffnet. Wir müssen zwar nur auf die andere Straßenseite, aber nie würde sie riskieren, dass auch nur ein Eckchen ihres Gesichts in der Öffentlichkeit gesehen wird. Im Jemen ist die Verhüllung nicht gesetzlich vorgeschrieben, wie im Iran oder in Saudi- Arabien. Noch bis vor etwa 30 Jahren haben Jemenitinnen stolz ihr Gesicht und ihre farbenprächtigen Gewänder gezeigt, nur wenige hüllten sich schon damals in Schwarz, vor allem Städterinnen. Aber mit dem zunehmenden Einfluss fundamentalistischer Strömungen wurde Schwarz zum Synonym für Weiblichkeit. Außer einigen Aktivistinnen und Geschäftsfrauen beugen sich die meisten Frauen diesem Gebot, aus Angst vor Repressionen, aus Frömmigkeit oder aus Gewohnheit. Najla hatte es als Kind kaum erwarten können, bis sie den Ganzkörperschleier tragen durfte, so, wie sie es bei ihrer Mutter gesehen hatte.

Im Salon der Gastgeberin drängen sich die Besucherinnen auf den Sitzkissen, zwei Dienerinnen gießen Tee ein, es gibt Berge von Gebäck. Es riecht nach Parfum und Weihrauch. In der Ecke liegt auf einer rosa Decke die junge Mutter, stolz, wenn auch etwas müde. Neben ihr, auf rosa Tüchern, das neugeborene Mädchen, die Fäustchen im Tiefschlaf geballt. Freundlich weist uns die Scheicha an, Mäntel und Schleier in ihrem Schlafzimmer zu deponieren. Sie ist ein stattliches Weib in einem Kleid und Turban in Türkis, die Lippen dunkelrot angemalt. Ihr Bruder suche eine vierte Frau, raunt sie mir zu. Er sei Pilot, spreche Englisch, sei auch an Europäerinnen interessiert. Ob ich ihn kennenlernen wolle?

Najla zieht mich in den Salon, wir setzen uns neben die junge Mutter, die sofort zu erzählen beginnt, dass sie mit 14 Jahren verheiratet wurde und nun, mit 28, gern an die Uni will, bei ihrem Mann mit diesem Wunsch aber auf taube Ohren stößt. Dann betritt eine Frau den Raum, die aussieht, als wäre sie einem Film aus den Fünfzigerjahren entstiegen: schwarz-weißes Etuikleid, schwarzer Eyeliner, die pechschwarzen Haare zu einem modischen Pagenschnitt frisiert. »Wer ist denn das?«, frage ich Najla leise. »Du erkennst sie nicht? Das ist meine Schwägerin, die vor Kurzem bei uns war.« Ohne Wollsocken und Schleier habe ich sie nicht wiedererkannt.

Jeden Morgen um kurz nach sieben steigt Najla mit ihrem Baby aufs Dach, um eine halbe Stunde lang die Sonne zu genießen, am einzigen Ort, an dem sie ihr Gesicht der frischen Luft und dem Wind preisgibt. Sie sitzt auf einer Wolldecke, lehnt sich an die unverputzte Mauer, isst Kekse und trinkt Dattelsirup. Quietschend liegt das Baby vor ihr. Hier oben saß auch Nabil während der Revolution im vergangenen Jahr, als er nachts den Leuchtspurgeschossen zusah, die in einem benachbarten Viertel abgefeuert wurden. Najla war noch in den ersten Monaten der Unruhen jeden Montag- und Mittwochnachmittag in ein Kellergewölbe geeilt, das zur Schule umfunktioniert wurde, um Frauen Lesen und Schreiben beizubringen. Gut drei Viertel der Jemenitinnen sind Analphabetinnen. Die meisten Mädchen beginnen heute zwar die Grundschule, aber viele beenden sie nicht - weil sie zugunsten ihrer Brüder auf die Schule verzichten müssen oder bei der Hausarbeit helfen. Bloß fünf Prozent haben wie Najla einen Universitätsabschluss. Gemäß des Global Gender Gap Reports, der die Gleichstellung der Geschlechter in 135 Ländern untersucht, liegt der Jemen auf dem letzten Platz.

Zurzeit ist Najla im Mutterschaftsurlaub, 60 Tage lang, da sie einen Kaiserschnitt hatte. Danach will sie wieder bei ihren Schülerinnen sein. Ende Februar brachte sie ihr viertes Kind zur Welt. Eigentlich ihr fünftes. Das dritte starb zwei Wochen vor der Geburt. Ebenfalls ein Mädchen. Najla hatte sich immer Töchter gewünscht, ihr Mann nennt sein Haus sogar liebevoll »die Mädchenfarm«. Najla weiß aber, dass er unbedingt noch einen Sohn will. Sobald er einen Sohn habe, sagt er, sei seine Zukunft gesichert, könne er in Frieden sterben. Sprüche wie Nadelstiche. »Sie machen mich rasend«, klagt Najla. »Ich verbiete es ihm, so vor unseren Töchtern zu reden. Tut er es trotzdem, sage ich immer: Wenn ich gewusst hätte, dass du mir nur Mädchen gibst, hätte ich einen anderen Mann geheiratet.« Ihre größte Angst ist, dass sich Nabil eine zweite Frau nehmen könnte. Sollte er das tun, würde sie sich auf der Stelle von ihm scheiden lassen. Und das weiß er.

Seit Tagen regnet es in Strömen, die Straßen Sanaas verwandeln sich in schwellende Flüsse. Nabil hätte sich am liebsten gar nicht hinausgewagt, aber Najla hat ihn bestürmt, uns zur Hochzeit einer Bekannten zu fahren. Najla ist wieder in Schwarz gehüllt. Zu sehen sind nur ihre geschminkten Augen. Türkis. Aber ich weiß, dass ihre Lippen unter dem Schwarz knallrot sind, dass sie eine Perücke im Kleopatrastil trägt, ein nachtblaues Kleid, Netzstrümpfe und High Heels.

In einer Seitenstraße in einem der modernen Viertel der Stadt steigen wir aus. Grell leuchtet auf einem Dach der Schriftzug »Hochzeit«. Eine Türsteherin weist uns in einen kahlen Raum mit Spiegeln und Wandhaken, an denen bereits unzählige schwarze Mäntel und Schleier hängen. Dahinter breitet sich eine Fellini’sche Üppigkeit vor uns aus: Frauen sitzen auf roten Plüschkissen. Die einen tragen tief ausgeschnittene Ballkleider, die anderen Korsagen, Rüschenröcke oder Miniröcke, die Augen gelb, blau oder grün bemalt. Mittendrin, auf einer runden Bühne, tanzen junge Mädchen zu den Rhythmen von Shakira, Justin Bieber oder Amr Diab, wohl ahnend, dass sie hier von zukünftigen Schwiegermüttern gecastet werden könnten. Najla stellt mich ihren beiden Schwestern vor, beide bildschön, beide Lehrerinnen, über 20, unverheiratet, auf einen Mann wartend, den sie lieben können. Mit einer Mischung aus Mitleid und Eifersucht schauen sie auf die knapp 17-jährige Braut, die in einem silberfarbenen Kleid, wie eine Wachspuppe geschminkt, auf einer Art Showtreppe steht. Und dabei vielleicht an ihren Bräutigam denkt, den sie schon kennt und liebt – oder nach der Hochzeit zum ersten Mal sehen wird. Das weiß man nicht genau.

Schwach schimmert der Mond über Sanaa. Der Regen hat sich nach der Hochzeit verzogen, die Straßen sind dunkel, auf dem Markt bieten die Händler ihre Waren in der No-beleuchtung an. Als der Strom mal wieder ausblieb, sind wir kurz entschlossen zu einem nächtlichen Picknick aufgebrochen, mit Baguettes, Käse und Tee. Im Autoradio läuft schleppender Trip-Hop, wir wippen im Rhythmus mit. Najla klappt ihr Visier hoch und dreht sich zu mir um: »Wir werden unsere Lippenstiftbrücke weiter pflegen, nicht wahr?«, fragt sie. Ich nicke. Nur werde ich an der Farbe der Tönungscreme arbeiten müssen. Ich habe Najla während all dieser Jahre zu dunkle Farben geschickt. Ihre Haut ist viel heller, als ich dachte.

Revolution im Jemen
Die Proteste gegen den Präsidenten Ali Abdullah Salih begannen Anfang 2011. Salih reagierte mit Polizeigewalt, es gab Tote und Verletzte. Im Juni 2011 übernahm Abed
Rabbo Mansur Hadi die Amtsgeschäfte und setzte Wahlen an, bei denen er als einziger Kandidat antrat und mit 99,8 Prozent der Stimmen gewählt wurde. Die Proteste im
Jemen flammen immer wieder auf, auch weil Salih Immunität gewährt wurde.

Fotos: Helene Aecherli

Fotos: Simon Norfolk/Institute; Helena Aecherli