11. Januar 2013Aus Heft 2/2013FotografieUm Himmels willenWarum ein Leben lang warten? Das Paradies ist doch ganz nah (oder zumindest etwas, was so heißt). Paradise Valley Road, San Diego Doppelt Huhn und doppelt Salsa - ein Burrito schafft paradiesische Zustände im Mund.Hinkey Road, Nevada Ein Paradies für Sozialphobiker: Am Ende dieser Straße, im 18 Kilometer entfernten Paradise Valley, Nevada, leben nur 109 Menschen.Paradise Walk, London Eine kleine Gasse im Stadtteil Chelsea, die man immer ihrer Parallelstraße Tite Street vorziehen sollte.S Coast Highway, San Diego Am Ende der Straße, hinter den Wohnwagen in diesem Camper-Park in Kalifornien, ist irgendwo das Meer. Wirklich.Berolinastraße, Berlin-Mitte Früher konnte man in dieser Außendienststelle des Paradieses Videofilme ausleihen und Fernreisen buchen.Poleline Road, Nevada Im Sommer Wüste, im Winter vereist. Was fängt man damit an? Bisher ist keinem was eingefallen; die Fläche steht nach wie vor zum Verkauf.Adlergestell, Berlin-Treptow Im Paradies sind noch Parkplätze frei. Alle sind eingeladen, nur Teuer hat Hausverbot, so steht es über der Tür des Teppichladens.A2, Ausfahrt Hannover-Herrenhausen Die roten Lichter fahren nach Berlin, die weißen nach Dortmund, alle vorbei am Bettenparadies, einem Matratzen-Outlet.Las Vegas Boulevard, Las Vegas Wer Las Vegas anfliegt, landet immer im Paradies, denn der internationale Flughafen liegt im Stadtteil »Paradise«. Natürlich kann man dort auch mit dem Auto einfahren.Irgendwo bei Halle Das Paradies wird durch ein schweres Tor vor ungeladenen Gästen geschützt. Manchmal ist es aber auch ein klappriges Schiebegatter. Vorheriges Bild Nächstes Bild Fotos: Heiner Müller-Elsner Rechte am Artikel können Sie hier erwerben. Aus Heft 2/2013FotografieNevadaReiseStartseite > Themen > Fotografie > Um Himmels willen