Tischlein deck dich

Mit Essen spielt man nicht - aber mit Geschirr: Wir haben sechs Künstler und Illustratoren gebeten, Porzellan zu bemalen. Wie Sie die Einzelstücke gewinnen und dabei Gutes tun können, erfahren Sie hier.     

    Stefan Marx & KPM
    Das klassizistische Service »Kurland« mit seiner typischen Reliefkante ist seit 225 Jahren im Programm der Königlichen Porzellan-Manufaktur Berlin. Der Hamburger Grafikdesigner Stefan Marx verschafft dieser Suppenterrine mit jungem Gemüse ein frisches Design.

    Serge Bloch & Meissen
    Der französische Künstler Serge Bloch hat die Urform des Meissner Porzellantellers »Neuer Ausschnitt« mit Pariser Chic versehen. Man kennt die Speise- und Dessertteller häufig mit Blumenmuster - Serge Blochs Teller zielen mehr auf die Abendgarderobe.

    Meistgelesen diese Woche:

    Andy Rementer & Rosenthal
    Der US-lllustrator Andy Rementer ist bekannt für seine verspielten Figuren. Auf diese Rosenthal-Teekannen der Reihe »Suomi« hat er ein sich zuzwinkerndes Paar gemalt. Die »Suomi«-Kannen sind ein moderner Klassiker des Porzellanherstellers. Zu ihrer bauchigen Form wurde der Designer Timo Sarpaneva 1976 durch die Kieselsteine an Finnlands Küsten angeregt.

    Geoff McFetridge & Fürstenberg
    Geoff McFetridge aus Los Angeles gestaltet Magazine, macht Kunst und Video-Animationen (zum Beispiel für die Band The Whitest Boy Alive und den Filmregisseur Spike Jonze). Für uns hat er vier Stücke aus der neuen Porzellanserie »Fluen« von Alfredo Häberli aus dem Haus Fürstenberg in seinem klaren, reduzierten Stil bemalt.

    Leanne Shapton & Nymphenburg
    Mit einem feinen Karomuster hat die New Yorker Aquarellkünstlerin Leanne Shapton eine Tasse und ein Tablett aus der Reihe »Lotos« von Nymphenburg versehen. Die schlichte Form des Teesets soll an eine geöffnete Lotusblüte erinnern - in Asien ein Symbol der Reinheit.

    Jean Jullien & Dibbern
    Der Pariser Künstler Jean Jullien gestaltet alles Mögliche - von Magazinen über Kleidung bis hin zu Skateboards, besonders gern illustriert er Kinderbücher. Hier hat er mit einem Elefantendekor sechs Schalen der Form »Motion« von Dibbern in ein Kinderservice verwandelt.

    DIE VERLOSUNG DER PORZELLAN-UNIKATE

    Für diese exklusiv für das SZ-Magazin bemalten Sets, die weltweit nur einmal existieren, können Sie sich bewerben, indem Sie fünf Euro an eine der beiden unten aufgeführten Hilfsorganisationen spenden. Auf den Überweisungsschein schreiben Sie im Verwendungszweck den Namen Ihres Wunsch-Porzellans (zum Beispiel »Porzellan Marx«, »Porzellan Bloch« etc.). Senden Sie dann die Kopie des gestempelten Überweisungsscheins sowie Ihre Kontaktdaten per Post oder Fax an das SZ-Magazin, Hultschiner Straße 8, 81677 München; Fax: 089/21 83-96 03 33. Oder Sie schicken ein PDF Ihrer Online-Überweisungsbestätigung per E-Mail an: porzellan@sz-magazin.de

    Jeder Überweisungsschein mit fünf Euro gilt als Los. Wenn Sie mehr spenden, erhöhen Sie Ihre Gewinnchancen: Überweisen Sie zum Beispiel zehn Euro an eine Hilfsorganisation, erwerben Sie damit zwei Lose; das Gleiche gilt, wenn Sie je fünf Euro an die beiden Organisationen spenden. Als Einsendeschluss für Briefe, Faxe und E-Mails gilt der 24. Mai 2017. Danach losen wir und benachrichtigen die Gewinner.

    SZ-Adventskalender,
    HypoVereinsbank München,
    IBAN: DE04 7002 0270 0000 0822 28,
    BIC: HYVEDEMMXXX

    Ärzte ohne Grenzen,
    Bank für Sozialwirtschaft,
    IBAN: DE72 3702 0500 0009 7097 00,
    BIC: BFSWDE33XXX

    Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Mitarbeiter des Süddeutschen Verlags und ihre Angehörigen dürfen nicht teilnehmen. Eine Barauszahlung der Preise ist nicht möglich.

    Fotos: Rafael Krötz; Produktion: Simona Heuberger; Styling: Birthe Steinbeck