Grüße aus dem Südpolarmeer

Manchmal tut es gut, zu neuen Ufern aufzubrechen. Ein großes, wirklich riesiges Vorbild dafür ist gerade am anderen Ende der Welt ­unterwegs.

Illustration: Dirk Schmidt

Lebt man, wie ich, hauptsächlich in München und manchmal in Italien, hat man zu Eisbergen ein distan­ziertes Verhältnis. Das ergibt sich aus den ­Umständen. Vielleicht werde ich nie einen Eisberg sehen, ja, das ist möglich!

Denkbar wäre, dass ich einen Platz auf einem der Schiffe buche, die in die Antarktis fahren oder auch in die Arktis, und dass ich damit verschiedenen Eisbergen zu Leibe rückte, Fotos von ihnen machte und meinen Freunden schickte, die beeindruckt wären oder auch nicht.