»Der Honig erinnert mich an eine sommerliche Blumenwiese«

Ob zum Frühstück oder in den Tee: Ein knappes Kilo Honig verzehren die Deutschen pro Jahr. Die Spitzen-Patissière Elif Oskan hat neun Blütenhonige getestet – und herausgefunden, welcher nicht nur süß schmeckt, sondern auch ein besonderes Aroma hat.

Guter Honig ist vielseitig: Er schmeckt auf Brot, im Tee oder über Joghurt.

Foto: GettyImages/the_burtons

Ein bisschen Frühstücks-Mathe zeigt, wie viel Arbeit in einem Löffel Honig steckt: Ein Teelöffel voll wiegt etwa sieben Gramm. Gerade einmal so viel produziert eine Biene in ihrem kurzen Leben von sieben Wochen. Ein Mensch verzehrt im Schnitt pro Jahr ein knappes Kilo Honig. Um diesen Jahresverbrauch zu erzeugen, sind demnach rund 150 Lebenswerke von Bienen nötig. Dem Honig gebührt also Respekt.

Für das SZ-Magazin hat die Patissière und Spitzenköchin Elif Oskan neun Sorten blind verkostet. »Honig ist als Süßstoff