»Wenn ich einen Kugelschreiber verschenken würde, dann diesen«

Ob Weihnachtskarte, Liebesbrief oder Tagebuch: Manche Zeilen schreiben sich besser per Hand. Eine Kalligrafin hat neun Kugelschreiber ausprobiert – der Testsieger liegt im preislichen Mittelfeld und schreibt genauso gut wie der Edelkuli.

Schon in der Schule begeisterte sich Isabell Trebes-Koller für schöne Schrift. Heute arbeitet sie unter dem Namen »Isabell schreibt« als Kalligrafin in München. Ihr Spezialgebiet: schlichte Schrift mit Tusche und Feder. Auf dem Foto schreibt sie allerdings nicht mit einem Kugelschreiber, sondern einem »Brush Pen«, einem Pinselstift.

Foto: Eliza Töpler

Cornelia Funkes Tipp an angehende Autorinnen und Autoren? »Die erste Fassung immer per Hand schreiben.« Und tatsächlich: Egal ob Debütroman, Tagebuch oder To-do-Liste – ein guter Kugelschreiber bereitet nicht nur Freude. Handgeschriebenes bleibt besser im Gedächtnis, wirkt persönlicher und bietet vielen eine willkommene Pause vom Bildschirmalltag.

Die Kalligrafin Isabell Trebes-Koller hat die Kunst der Handschrift zu ihrem Beruf gemacht. Für das SZ-Magazin hat sie neun Kugelschreiber getestet – vom günstigen Alltagsmodell bis zum Luxusstück. Dabei hat sie sich »ein bisschen