Die Winterzeit steckt voller Abenteuer – man muss sich nur aus seiner Komfortzone wagen!

Klirrende Kälte, vereiste Natur und Schneelandschaften, so weit das Auge reicht. Mit einem Hundeschlitten stundenlang über zugefrorene Seen gleiten, sich völlig der Natur aussetzen und die Nacht bei Kältegraden in einem Zelt verbringen. Klingt nicht unbedingt nach Komfortzone? Für Kitty Zaja schon!

Foto: Fjällräven

»Ich hatte gerade mein Studium in Umweltmanagement abgeschlossen und wollte noch etwas anderes studieren. Ich arbeitete täglich in einer Krankenhausküche und hielt mich körperlich fit. Aber meine Tage sahen immer gleich aus – arbeiten, lernen, schlafen. Ich nahm mir nie die Zeit, darüber nachzudenken, was ich anders machen könnte«, gibt Kitty Zaja heute zu, wenn sie von ihrem früheren Leben erzählt. Früher, das war 2017. In diesem Jahr sah die gebürtige Ungarin einen Aufruf zum Fjällräven Polar auf Facebook. Eine mehrtägige Expedition mit Schlittenhunden durch die arktische Tundra. Die absolute Herausforderung, körperlich wie mental. Gesucht wurden Interessenten aus der ganzen Welt. Outdoor-Erfahrung? Nicht nötig. »Ich war früher sehr unsicher und legte viel Wert auf das, was mein Umfeld über mich denkt. Ich passte mich an, um nicht aufzufallen, und riskierte wenig.« Die Teilnahme am Polar inspirierte sie dazu, ihr Leben zu ändern. Nach der Rückkehr von der 300 km langen Reise durch die arktische Tundra warf Kitty ihre Zukunftspläne komplett über den Haufen. Seither führt sie Touren mit Schlittenhunden durch Schwedisch Lappland. »Ich hatte auf der Expedition viel Zeit, über mein Leben nachzudenken. Man ist ohne Ablenkung allein auf dem Schlitten und sieht die Dinge plötzlich viel klarer. Mir wurde bewusst, dass dies das einzige Leben ist, das ich habe – seitdem mache ich nur noch Dinge, die mich glücklich machen.«

Foto: Fjällräven

Wie man auf die Idee kommt, Laien durch die Arktis zu jagen

Die Vorgeschichte des Fjällräven Polar beginnt bereits 1974. Der Schwede Åke Nordin, der in seiner Jugend einen Rucksack entwickelt und 1960 die Firma Fjällräven gegründet hatte, übernachtete auf einer Winterexpedition in einer selbst gegrabenen Schneehöhle – und fror dabei bitterlich. Er schwor sich, nach dieser Tortur eine Jacke zu entwickeln, in der man die Kälte nicht spürt. So entstand die erste Expedition Down Jacket. Sie wurde aus zwei zusammengenähten Jacken gefertigt und minimierte den Wärmeverlust selbst bei härtesten Wetterbedingungen. Damals wusste der Schwede noch nicht, dass er eine der ikonischsten Winterjacken entwickelt hatte. Nach fast 50 Jahren ist die Expedition Down Jacket immer noch die erste Wahl für Abenteurer auf der ganzen Welt, die sich von Minusgraden nicht abschrecken lassen.

Gut zwei Jahrzehnte und viele ebenso komfortable wie funktionelle Outdoor-Produkte später hatte Nordin eine weitere geniale Idee: Zusammen mit einem schwedischen Schlittenhundeführer entwickelte er in den 1990er-Jahren ein Konzept für eine mehrtägige Hundeschlittenexpedition. Nordins innerer Antrieb war es immer gewesen, Menschen dazu zu bewegen, ihre Komfortzone zu verlassen und die Schönheit der Natur zu entdecken. Daher plante er den Event für Menschen mit wenig oder sogar keiner Outdoor-Erfahrung – nicht ein klassisches Rennen gegen die Uhr, sondern ein unvergessliches Erlebnis für jedermann. Der Erfolg des Fjällräven Polar sollte ihm recht geben.

Abenteuer Polar-Expedition – 300 km mit dem Hundeschlitten über das Eis, gemeinsam mit Gleichgesinnten Natur und Abenteuer erleben!

Foto: Fjällräven

Im April 2023 bietet der Fjällräven Polar 20 Menschen aus aller Welt die Chance, eine 300 km lange Expedition durch die arktische Tundra zu erleben – so wie Kitty Zaja und einige andere zuvor. Sechs Tage lang steuern die Teilnehmer ihren eigenen Hundeschlitten durch die weiten Landschaften Nordskandinaviens und tauchen in eine Welt ein, die sich vollkommen von ihrem Alltag unterscheidet. Sie eignen sich grundlegende Survival-Techniken an, überqueren zugefrorene Seen und gleiten durch eisige Bergwälder. Wie das geht, lernen sie erst kurz vor Beginn der Tour.

Unterwegs verbringen sie vier Nächte in einem Zelt oder unter freiem Himmel. Sie lernen, ihre Hunde zu führen und zu versorgen, ein Wintercamp einzurichten sowie im Freien zwischen Schnee und Eis zu kochen – aber auch, wie man selbst bei Temperaturen von bis zu –30 °C nicht frieren muss und sich immer wieder an die wechselhaften winterlichen Bedingungen anpasst. Dabei stehen den Teilnehmern ein erfahrenes Fjällräven-Team und professionelle Hundeschlittenführer mit Rat und Tat zur Seite. Der Großteil der Arbeit liegt jedoch bei ihnen selbst.

»Eine Erfahrung, die das Leben verändert« – das ist eine starke Aussage, aber es ist keine Übertreibung. Diese Expedition wirft ihre Teilnehmer kopfüber in eine Welt, die sich in jeder Hinsicht vom normalen Alltag unterscheidet. Manche Teilnehmer früherer Fjällräven-Polar-Expeditionen hat das grundlegend verändert – wie eben Kitty Zaja, die nach der Teilnahme am Fjällräven Polar 2018 nach Nordschweden zog.

Haben Sie auch den Mut, Ihre Komfortzone zu verlassen?

Der Fjällräven Polar ist kein Wettkampf. Man kann auch kein Ticket kaufen, um dabei zu sein. Er ist eine Expedition, die den Teilnehmern das Outdoor-Leben unter winterlichen Bedingungen nahebringt und ihnen zeigt, wie man zu jeder Jahreszeit ein erfülltes Leben in der Natur genießen kann.

Ab Montag, 24. Oktober 2022, 16:00 MEZ startet Fjällräven die Bewerbungsphase für den Fjällräven Polar mit einem Live-Event, bei dem Fjällräven Global Events Manager Carl Hård af Segerstad erklärt, wie man mit etwas Glück Teil des Expeditionsteams werden kann.

Die Voranmeldung und die Teilnahme an der globalen Auftaktveranstaltung am Montag, 24. Oktober 2022, um 16:00 Uhr MEZ erfolgen über den Button.

Langlebiger Tragekomfort für Winterabenteuer: die Fjällräven Expedition Series

Sie können am Fjällräven Polar nicht teilnehmen – aber Sie wollen sich auf Ihren eigenen Winterabenteuern in der Natur, egal wie groß oder klein, nah oder fern, ebenfalls komfortabel, gut geschützt und angenehm warm fühlen? Die Expedition Series von Fjällräven bietet für nahezu jeden Einsatz und jede Temperatur das passende Kleidungsstück.

Für Damen: Fjällräven Expedition Pack Down Anorak W

Kuschelige Wärme zum Überziehen: Der leichte Daunenanorak mit geringem Packmaß ist die ideale zusätzliche Wärmeschicht über oder unter einer Shell-Jacke. Die etwas großzügigere Passform und ein seitlicher Reißverschluss erleichtern das An- und Ausziehen. Die Isolierung besteht aus einer Lage ethisch vertretbar gewonnener Daunen in durchgesteppten Kanälen. Da die Ellbogen und Schultern Druck und Feuchtigkeit ausgesetzt sind, kommt an diesen Stellen eine Synthetikfüllung zum Einsatz, die besonderen Schutz gegen Kälte bietet. Hier gehts zu den Infos

Für Herren: Fjällräven Expedition X-Lätt Shirt M

Multifunktionaler Outdoor-Style: Das leichte und gut verpackbare Thermo-Shirt ist aus geschmeidigem recyceltem Polyamidgewebe gefertigt. Es eignet sich perfekt als Midlayer für kalte Winterausflüge oder als leichte Jacke an warmen Tagen. Die ultraleichte Synthetikfüllung mit zu 55 % recycelten Fasern bietet Tragekomfort und Wärme ohne lästiges Volumen oder Gewicht. Der Kragen lässt sich hochklappen und dann mit einem Riemen zuknöpfen, um den Hals vor kaltem Wind zu schützen. Hier geht es zu den Infos

Der Klassiker: Fjällräven Expedition Down Jacket M / Expedition Down Jacket W

Die legendäre, gut isolierte Daunenjacke von 1974: Der beliebte Fjällräven-Klassiker ist ideal für Aktivitäten unter tiefwinterlichen Bedingungen, wenn es richtig kalt ist. Dank der Füllung mit ethisch vertretbar gewonnenen Daunen (Bauschkraft 700 CUIN) und einer Offset-Konstruktion, die Wärmeverlust verhindert, hält diese Jacke auch bei sehr niedrigen Temperaturen dauerhaft warm. Die Schulterpartie ist mit einer Kunstfaserfüllung verstärkt, die beständig gegen Feuchtigkeit und Druck ist. Infos über Expedition Down Jacket M und über Expedition Down Jacket W

Weitere Informationen zu den Produkten der Expedition Series erhalten Sie unter www.fjallraven.de

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