SZ-Magazin: Jeden Tag posten Tausende Menschen unter dem Stichwort #Foodporn Fotos von ihrem Essen. Sie auch?
Katharina Küllmer: Nein, dieses Hashtag benutze ich nie. Das ist inzwischen total überladen und wird ständig verwendet. Wenn man in der Masse der Fotos gefunden werden will, helfen solche Hashtags nicht weiter.
Sie schreiben Kochbücher, machen die Fotos dafür, geben Food-Fotografie-Coachings – fotografieren Sie Ihr Essen auch einfach mal schnell mit dem Handy?
Durchaus, gerade wenn ich es auf meinem Instagram-Account veröffentlichen will. Da nehme ich meine Follower regelmäßig mit durch meinen Alltag und zeige auch mal mein Mittagessen. Für mich privat fotografiere ich es eher nicht, außer zu Recherchezwecken, wenn ich mir etwas merken will.