:"Es ist gefährlich, in Ungarn schwul, lesbisch oder trans zu sein"
2020 wurde es in Ungarn verboten, Name und Geschlecht im Pass zu ändern. Auch sonst spitzt sich die Lage für queere Menschen unter Viktor Orbán zu. Die Fotografin Lea Greub hat einige von ihnen begleitet.
SZ MagazinWissen
:"Im Schatten des Würfels wird vieles unsichtbar"
Ernő Rubik hat vielen Menschen Kopfschmerzen bereitet, nicht wenige hat er reich gemacht – und sich selbst einen prominenten Beinamen verschafft: Der "Erfinder des Zauberwürfels" spricht über den Geist, den er rief, aber nicht wieder loswurde.
SZ MagazinInternet
:Auf die Falschen gesetzt
Viktor Orbáns Regierung fordert ungarische Frauen auf, mehr Kinder in die Welt zu setzen. Bebildert wird die Kampagne ausgerechnet mit jenem Pärchen, das weltweit zum Sinnbild für Eifersucht wurde. Die Kampagne ist aber vor allem aus anderen Gründen zweifelhaft.
SZ MagazinPolitik
:Die Vergessenen von Horgos
Im serbischen Grenzdorf Horgos sind Flüchtlinge gestrandet, für die die Grenze nach Ungarn unüberwindbar ist. Wie der Pakistaner Amar Z., dessen Reise vor Jahren hoffnungsvoll begann – und der nun jede Hoffnung verloren hat.
SZ MagazinFamilie
:Adams Schatz
Der Großvater unseres Autors wurde nach dem Zweiten Weltkrieg aus Ungarn vertrieben. Er vergrub dort etwas in seinem Garten, kehrte aber nie zurück. Jetzt hat sich sein Enkel auf die Suche gemacht.
SZ MagazinLeben und Gesellschaft
:"Die Vögel zwitschern, die Welt ist so normal um dich rum - und du läufst um dein Leben"
Im Sommer 1989 will eine Gruppe DDR-Bürger über die ungarische Grenze in den Westen fliehen. Ein Filmteam begleitet sie. Der Fernsehbeitrag läuft in den Tagesthemen. Tausende in der DDR sehen zu - und fahren ebenfalls los. Kurze Zeit später fällt die Mauer. Wir haben sie 25 Jahre später zum Interview im ungarischen Grenzort Fertörákos wieder zusammengebracht: die Filmer, eine der Geflohenen - und den Soldaten, der ihnen half.
SZ MagazinLiteratur
:"Der Sinn des Lebens ist zu leben"
Die ungarische Philosophin Agnes Heller war immer eine Außenseiterin: als Jüdin, Philosophin, Marxistin und Emigrantin. Heute, mit fast 85, will sie nur noch eines sein: sie selbst. Ein Gespräch über Schuld und Selbstbefreiung.