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Dr. Dr. Rainer Erlinger

Die Gewissensfrage

Die Gewissensfrage

»Zur Entspannung höre ich gern meditative Musik von Oliver Shanti. Inzwischen wurde bekannt, dass er Kinder missbraucht haben soll. Er wird unter seinem richtigen Namen Ulrich Schulz per Haftbefehl gesucht und befindet sich auf der Flucht vor der deutschen Justiz. Meine Frage lautet nun: Kann ich es verantworten, weiterhin diese Musik mit gutem Gewissen zu genießen?« MECHTHILD K., MÜNCHEN

Die Gewissensfrage

Die Gewissensfrage

»Ich leide an einer leichten Form der Multiplen Sklerose. Bisher noch nicht stark erkrankt, habe ich nach Aussagen meiner Ärzte gute Chancen, noch länger ein einigermaßen ›normales‹ Leben zu führen. Nun hätten meine Freundin und ich gern Kinder, wogegen jedoch spricht, dass diese Kinder ein erhöhtes Risiko haben, auch an MS zu erkranken – zirka drei bis fünf Prozent. Vielleicht verschlimmert sich auch meine Krankheit und ich kann nicht nur keine Familie mehr ernähren, sondern muss selbst gepflegt werden. Ist es egoistisch, in diesem Fall Kinder zu bekommen? Wie kann ich mit dem Risiko umgehen, Kinder in die Welt zu setzen, die womöglich schwer erkranken?« STEFAN S., HAMBURG

Die Gewissensfrage

Die Gewissensfrage

»Beim Joggen an der Isar kann ich die Straße über die Thalkirchner Brücke auf einem Zebrastreifen überqueren oder unter der Brücke hindurchlaufen. Der Weg durch die Unterführung ist etwas beschwerlicher, weshalb ich meist auf ebener Strecke darüber laufe und die Autofahrer abbremsen müssen. Das stresst sie und der Spritverbrauch wird erhöht. Kann ich ruhigen Gewissens den Zebrastreifen benutzen, was ja mein Recht ist, oder ist es meine Pflicht, die Nerven der Autofahrer, deren Geldbeutel und die Umwelt zu schonen?« SIMON K., MÜNCHEN

Die Gewissensfrage

Die Gewissensfrage

»Unsere Oma schenkt meinem Bruder und mir öfter Geld, jedem denselben Betrag. Heimlich steckt sie mir jedoch immer noch mal genauso viel zu. Ganz offensichtlich zieht sie mich vor. Sie fordert mich auf, Stillschweigen zu bewahren, so dass ich glaube, sie gibt das Geld nur in der Annahme meiner Verschwiegenheit. Ich teile aber stets mit meinem Bruder, ohne dass sie es erfährt. Handle ich falsch?« ALEX T., MÜNCHEN

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