Ich war kein sportliches Kind. Auf Klettergerüsten hatte ich Angst, konnte mich nie irgendwelche Seile oder Baumäste hochziehen und wenn am Schuljahresende bei Sport eine Zwei im Zeugnis stand, fragte mein Opa, wie ich das geschafft hätte. Ich habe es trotzdem immer wieder probiert: schwimmen, tanzen, joggen, Fitnesskurse. Als junge Erwachsene habe ich akzeptiert, dass Sport einfach nicht mein Ding ist. Flowzustände, Kopf frei kriegen, das erlebte ich bei anderem. Wie ich das schwitzend durch die Stadt rennend erreichen sollte,
Schläge auf die Nase tun besonders weh
Unsere Autorin war eher unsportlich – bis sie Boxen für sich entdeckte. Es hält fit, baut Stress ab und stärkt das Selbstbewusstsein. Warum es gut tut in einer Zeit, in der Konflikte oft um jeden Preis vermieden werden, mal richtig draufzuhauen.