Essen weckt Emotionen. Mit Beschreibungen wie »sonnengereift« oder »knusprig« werden Speisen attraktiv gemacht – und Studien zufolge häufiger bestellt. Trotzdem ist Vorsicht angebracht: »Ich halte nicht viel von solchen schmückenden Adjektiven«, sagt Thorsten Schwab. Er ist seit 40 Jahren in der Gastronomie tätig und berät unter dem Namen MenuConcept Restaurants bei der Speisekartengestaltung. »Dass etwas ,frisch‘ ist, sollte selbstverständlich sein. Und ,hausgemacht‘ kann leider immer noch bedeuten, dass Tiefkühl- oder Konservenware verwendet wird«, erklärt er.
Wie Sie im Restaurant besser bestellen
Essengehen ist teuer geworden – vor allem, wenn man sich hinterher ärgert, nicht das Richtige gewählt zu haben. Doch woran erkennt man, was ein Restaurant richtig gut kann? Und was man lieber nicht bestellen sollte? Neun Tricks, mit denen Sie Speisekarten endlich entschlüsseln.
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