»Sandwiches sind ein vollständiges Gericht zwischen zwei Brotscheiben«

Wie die Geschichte aus »The Bear«, nur andersherum: Zwei ehemalige Sterneköche haben einen Sandwichladen eröffnet, das »Feinripp und Gold« in Köln. Hier erklären sie, welche Zutaten man immer im Kühlschrank haben sollte. Sandwich-Rezept inklusive!

Richtige Sandwiches haben mit dem deutschen belegten Brot wenig zu tun. Im Kölner Restaurant »Feinripp und Gold« werden die Sandwiches auf silbernen Tabletts serviert.

Fotos: Feinripp und Gold / Collage: Lisa Hingerl

Wer durch eine beliebige deutsche Stadt läuft, stößt früher oder später auf ein Burger-Restaurant. Wenn Burger seit Jahrzehnten von den Deutschen so geliebt werden – warum gab es dann trotzdem so lange kein Interesse an Sandwiches, dem anderen Klassiker der US-amerikanischen Diner-Kultur? Man muss für die Begeisterung nicht einmal in die USA schauen: In Großbritannien füllen Sandwiches ganze Supermarktkühlregale, in Frankreich werden Croques gegessen, in Italien Panini oder Tramezzini.

Vielleicht ändert sich das mit dem deutschen Desinteresse an Sandwiches aber