»Hier sind wir ganz nah an einem echten Klavier«

Ein Klavier ist wunderschön, braucht aber viel Platz und ist leider oft teuer. Zum Glück gibt es mittlerweile E-Pianos, die beinahe klingen wie ein akustisches Instrument. Der Pianist William Youn hat zehn E-Pianos unter 1500 Euro getestet – mit überraschenden Sound-Ergebnissen.

Im neuen Showroom des Münchner Musikhauses Hieber Lindberg testete Pianist William Youn zehn verschiedene E-Pianos. Die klingen zwar nicht ganz so grandios wie die Flügel im Hintergrund, bieten aber für Hobbypianisten eine platzsparende und günstige Alternative.

Foto: Wolfgang Luef

Manche E-Pianos sind für die Bühne gedacht, manche fürs Aufnahmestudio, andere explizit fürs Kinderzimmer. Es gibt Instrumente, die hunderte Rhythmen und ebenso viele verschiedene Klänge gespeichert haben, die das Instrument imitieren kann. Und es gibt welche, die sich auf drei oder vier solcher Sounds konzentrieren. Das macht die einzelnen Modelle schwer vergleichbar. Für unseren E-Piano-Test haben wir uns deshalb an den südkoreanischen Pianisten William Youn gewandt, der ein ganz spezielles Interesse an den Instrumenten mitbringt. »Mein Zugang ist immer: Wie