SZ-Magazin: Es war nicht leicht, dieses Interview mit Ihnen zu führen. Der erste Termin wurde abgesagt, der zweite spontan in zwei Hälften geteilt, von denen der zweite Teil kurzfristig auf den nächsten Tag verschoben wurde, an dem er wiederum mehrfach nach hinten verlegt wurde. Sie sind im Stress, oder?
Eike Schmidt: Na ja, als Museumsdirektor hat man meistens drei oder vier Feuerchen gleichzeitig zu löschen.
Wie viele Wochenstunden verbringen Sie in den Uffizien?
Es dürften schon achtzig bis neunzig sein. Morgens komme ich zwischen sieben und acht, meistens bleibe ich bis 19 oder 20 Uhr am Nachmittag.