»Wir haben alle gelernt, eher auf Defizite zu schauen«

Die Telefonseelsorgerin Ulrike Dahme erzählt in der fünften Folge ihres Coronatagebuchs, wie man sich die Sorgen anderer anhört, ohne sich selbst in dunkle Gedanken hineinziehen zu lassen.

    Ulrike Dahme, 55, ist Theologin und stellvertretende Leiterin der Telefonseelsorge der Erzdiöse München.

    Foto: Privat

    Alle Folgen des Coronatagebuchs

    Künstlerinnen, Ärzte, Pfleger, Seelsorgerinnen, Prostituierte: Für das SZ-Magazin schreiben interessante Persönlichkeiten #Coronatagebuch. Alle Folgen finden Sie hier.

    Ich war vergangene Woche in den Osterferien. Jetzt habe ich mich diese Woche erstmal von den KollegInnen auf den neuesten Stand bringen lassen; was hat die Menschen, die sich über Ostern bei uns gemeldet haben, vor allem bewegt?