Zum Hauptinhalt springen
  • SZ.de
  • Zeitung
  • Magazin
  • Jetzt
Login
SZ Magazin
Jetzt abonnierenLogin
  • Startseite
  • Kolumnen
  • Newsletter
  • Hefte
  • Spiele/Rätsel
  • Das Rezept
  • Trennung
    |
  • Merkliste
Das Coronatagebuch des SZ-Magazins

#Coronatagebuch

Für das SZ-Magazin berichten Menschen von ihrem Leben im Ausnahmezustand: Die Theologin und Telefonseelsorgerin Ulrike Dahme, die Filmemacherin Doris Dörrie, die Prostituierte Salomé Balthus, die Bestatterin Nicole Rinder, der Polarforscher Klaus Guba, der Sozialarbeiter Günther Kugler, der Boxweltmeister Dominic Bösel, die Intensiv-Pflegerin Diana Soller. Weitere Tagebuch-Schreiber und -Schreiberinnen werden hinzukommen: Etwa Sportler, die ihre Olympia-Vorbeitungen abbrechen müssen, Medizinerinnen, die sich um die Schwächsten der Gesellschaft kümmern, Schriftsteller in Sorge um die Freiheit. Sie alle berichten mehrmals in der Woche aus ihrem Alltag, in dem so vieles nicht mehr alltäglich ist.

Coronatagebuch

»Was sind das für Leute, die Corona mit einer Geschlechtskrankheit verwechseln?«

In der zwölften Folge ihres Coronatagebuchs erzählt die Edelhure Salomé Balthus vom Schock, als sie erfuhr, dass einige Politiker Prostitution auch nach der Pandemie verbieten wollen. Sie sieht sich bereits im Kampf um das Recht auf freie Berufswahl und sexuelle Selbstbestimmung.

Coronatagebuch

»Allein die Vorstellung, beim Eintreffen im Hotel mitten in der Lobby verhaftet zu werden«

In der elften Folge ihres Coronatagebuchs erzählt die Edel-Prostituierte Salomé Balthus von einem Kunden, der sich mit ihr treffen will – obwohl Prostitution derzeit das erste Mal seit hundert Jahren in Deutschland verboten ist.

Coronatagebuch

»Ich ging von einem toten Geschäft zum nächsten«

Nach sieben Wochen voller Arbeit fährt Bestatterin Nicole Rinder zum ersten Mal wieder in die Stadt. In der achten Folge ihres Coronatagebuchs erzählt sie, warum sie der Besuch zugleich überrascht, begeistert und verstört hat.

Coronatagebuch

»Vielleicht kuriert mich der Hygiene-Overkill von meinen Neurosen«

In der zehnten Folge ihres Coronatagebuchs erzählt die Edel-Prostituierte Salomé Balthus von ihrem Desinfektionsfimmel – und warum der rein gar nichts mit der Pandemie zu tun hat.

Coronatagebuch

»Unsere Gesellschaft verliert ihre Unbefangenheit«

Ulrike Dahme von der Telefonseelsorge berichtet in der sechsten Folge ihres Coronatagebuchs, welchen neuen Ängsten sie derzeit begegnet und an welchem ungewöhnlichen Ort sie jüngst einen Hoffnungssatz entdeckte.

Coronatagebuch

»Einen Meter Abstand? Kannst du beim Boxen vergessen«

Der Boxweltmeister Dominic Bösel erzählt in der vierten Folge seines Coronatagebuchs, wie er in Zeiten des Kontaktverbots trainiert und wie wichtig Gesundheit in seiner Disziplin ist.

Coronatagebuch

»Da standen sie im strahlenden Sonnenschein«

In der fünften Folge seines Coronatagebuchs beschreibt Klaus Guba, Arzt auf der deutschen Antarktis-Station, ein Naturschauspiel, das nur wenige je zu sehen bekommen: Die Pinguine sind wieder da!

Coronatagebuch

»Es haben sich andere Arten entwickelt, Abschied zu nehmen«

Die Bestatterin Nicole Rinder erzählt in der siebten Folge ihres Coronatagebuchs, wie aus dem Ausnahmezustand allmählich ein Normalzustand wird – und wie eine Trauerfeier übers Internet funktioniert.

Coronatagebuch

»Ich würde mich zu gern in eine Kartoffel verwandeln«

In der achten Folge ihres Coronatagebuchs beschreibt Doris Dörrie, was es mit ihr macht, in einer ausschließlich digitalen Welt zu arbeiten – und warum sie einen rasant zunehmenden, rebellischen Bewegungsdrang verspürt.

Coronatagebuch

»Das ist mehr wert als eine Million Euro Provision«

Salomé Balthus leitet einen Escortservice, für den sie keine Vermittlungsgebühren verlangt. In der neunten Folge ihres Coronatagebuchs erklärt die Prostituierte, was sie durch diese Arbeit stattdessen gewinnt – und warum Solidarität in ihrem Beruf so wichtig ist.

Coronatagebuch

»Wir haben alle gelernt, eher auf Defizite zu schauen«

Die Telefonseelsorgerin Ulrike Dahme erzählt in der fünften Folge ihres Coronatagebuchs, wie man sich die Sorgen anderer anhört, ohne sich selbst in dunkle Gedanken hineinziehen zu lassen.

Coronatagebuch

»Wir sind viele, viele, viele«

In der achten Folge ihres Coronatagebuchs erklärt die Prostituierte Salomé Balthus, warum sie findet, dass es keine vernünftigen Argumente gegen freiwillige Prostitution gibt.

Coronatagebuch

»Während die Nation sich durch Filme beruhigt, sind die Filmschaffenden durchs Raster gefallen«

In der siebten Folge ihres Coronatagebuchs erzählt Doris Dörrie, wie schlecht es vielen Darstellern gerade geht. Etwas Trost findet sie bei einer aktuellen deutschen Miniserie.

Coronatagebuch

»Ein Jugendlicher wurde in Handschellen abgeführt«

Günther Kugler betreut Jugendliche, die den rassistischen Anschlag in Hanau überlebt haben. Im Coronatagebuch erzählt er, wie er die Gedenkveranstaltung am Sonntag erlebt hat, wie sich die Situation im Viertel hochschaukelt und warum er das Jugendzentrum gerne wieder öffnen würde.

Coronatagebuch

»Doch, du kannst noch etwas tun«

Nicole Rinder hat ihren Sohn vier Tage nach seiner Geburt verloren. Im Coronatagebuch erzählt die Bestatterin, was sie aus dieser schrecklichen Erfahrung gelernt hat und wie man mit der aktuellen Krise besser umgehen kann.

Coronatagebuch

»Es war gut, meinen kleinen Beitrag zu leisten«

Diana Soller arbeitet als Krankenpflegerin im Klinikum Großhadern mit Covid-19-Patienten. Warum sich die Medizinstudentin freiwillig für die Aufgabe meldete und wie es ihr nach den Wochen im Krankenhaus geht, erzählt sie in der vierten Folge ihres Coronatagebuchs.

Coronatagebuch

»Das Schöne: Keiner will was von Abstand wissen«

Der Boxweltmeister Dominic Bösel erzählt in der dritten Folge seines Coronatagebuchs, wofür er die Zeit ohne Wettkämpfe nutzt: Durch sein Haus wirbelt gerade ein Rudel Hundewelpen. Über die zuverlässigste Möglichkeit, in diesen Zeiten gute Laune zu bekommen.

Coronatagebuch

»Das Mindesthaltbarkeitsdatum werde ich in Zukunft komplett ignorieren«

Der deutsche Arzt Klaus Guba lebt in der Antarktis. In der vierten Folge des Coronatagebuchs erzählt er, wie anders sein Osterfest im Eis ablief – und warum er sich die Isolation in Deutschland schwieriger vorstellt.

Coronatagebuch

»Wir werden dumm, wenn wir Angst haben«

Draußen trägt Doris Dörrie inzwischen eine Schutzmaske. In der sechsten Folge ihres Coronatagebuchs beschreibt sie, warum die Reaktionen sie oft fassungslos machen – und was sie irgendwann mit dem miesen Klavierklimperer in ihrem Haus anstellen wird.

Von Doris Dörrie

Coronatagebuch

»Geld ist nicht zu trauen«

In der siebten Folge ihres Coronatagebuchs erzählt die Prostituierte Salomé Balthus, warum sie als teuerste Hure Berlins nicht reich ist und was zu viel Geld mit Menschen macht.

Coronatagebuch

»Wir kommen in einer kompletten Schutzausrüstung«

Wie holen Bestatter Menschen ab, die an Covid-19 gestorben sind? Kann man sich bei Toten anstecken? Nicole Rinder erklärt im Coronatagebuch, wie sie und ihre Kollegen sich rüsten, welche Rituale verloren gehen und warum sie als Trost für die Angehörigen Hosen, Briefe und Fotos in den Sarg legt.

Coronatagebuch

»Wer in den Ring steigt, kann sich nicht verstecken«

Günther Kugler betreut Jugendliche, die den rassistischen Anschlag in Hanau überlebt haben. In der vierten Folge seines Coronatagebuchs erzählen er und seine Kollegin Antje Heigl, wie Boxtraining die Jungs und gerade Mädchen selbstbewusster macht und sogar bei psychischen Krankheiten hilft. Und warum Corona diese Arbeit gefährdet.

Coronatagebuch

»Wir beschlossen, das billige Image von Telefonsex zu revolutionieren«

Über erotische Telefonate hat sich die Prostituierte Salomé Balthus früher lustig gemacht. In der sechsten Folge ihres Coronatagebuchs erzählt sie, warum sie ihre Meinung geändert hat – und wie es mit dem ersten Kunden am Telefon war.

Coronatagebuch

»Ich habe das Gefühl, wir werden gerade alle zusammen alt«

In der fünften Folge ihres Coronatagebuchs erzählt Doris Dörrie, warum es Einsamkeit eigentlich erst seit dem 19. Jahrhundert gibt und wieso wir alle gerade in einem Trainingslager fürs hohe Alter stecken.

Coronatagebuch

»Für mich beginnt jetzt die Zeit der Freiheit«

Die Telefonseelsorgerin Ulrike Dahme erzählt in der vierten Folge ihres Coronatagebuchs, warum sie glaubt, dass die Ostergeschichte uns allen, ob gläubig oder nicht, in dieser schweren Phase helfen kann.

Coronatagebuch

»Wir bangen um das Leben dieser Menschen«

Diana Soller arbeitet als Krankenpflegerin im Klinikum Großhadern mit Covid-19-Patienten. In der dritten Folge ihres Coronatagebuchs schreibt sie, warum sich das Bewusstsein für Viruserkrankungen insgesamt ändern muss.

Coronatagebuch

»Man kann sich hier schon vergessen fühlen«

Der deutsche Arzt Klaus Guba lebt seit mehr als einem Jahr in der Antarktis. In der dritten Folge des Coronatagebuchs erzählt er, wie es sich anfühlt, wenn bei einem selbst die Welt stillsteht – während sie überall sonst von einem Virus durchgeschüttelt wird.

Coronatagebuch

»Was sollen die Leute zu Hause schon machen außer kochen und essen?«

Der Boxweltmeister Dominic Bösel musste seine Wettkämpfe absagen, wie so viele Sportler. In der zweiten Folge seines Coronatagebuchs schreibt er darüber, warum Boxer ständig nur übers Essen reden können.

Coronatagebuch

»Die haben alle diese Bilder aus Bergamo im Kopf«

In der vierten Folge ihres Coronatagebuchs erzählt die Bestatterin Nicole Rinder davon, wie Menschen sich plötzlich für ihren Beruf interessieren und helfen wollen. Wieso das Bedürfnis wächst, sich mit dem Tod zu beschäftigen: Darüber hat sie zwei Theorien.

Coronatagebuch

»Keine von uns wird angegriffen oder verächtlich gemacht«

Die Prostituierte Salomé Balthus erklärt in der fünften Folge ihres Coronatagebuchs, warum sie sich freut, dass in der Krise so viele SexarbeiterInnen zu Wort kommen. Und wieso ihr die Menschheit derzeit wie ausgewechselt scheint.

Neuere Artikel Ältere Artikel

Neues auf der Startseite

Wohnen und Design

Astreine Möbelstücke

So verrückt, wie die Idee klingt, ist sie nicht: Möbel, die aus Bäumen wachsen. Ein Besuch im Stühlegarten.

Von Gabriela Herpell

Wohnen und Design

»So eine Freundschaft entsteht einfach, die kann man nicht herbeireden«

Sie entwarfen die Elbphilharmonie in Hamburg und das Nationalstadion in Peking. Jacques Herzog und Pierre de Meuron sind nicht nur zwei Schweizer Stararchitekten, sondern vor allem eines: lebenslange Freunde.

Interview: Thomas Bärnthaler und Laura Weißmüller

Das Beste aus aller Welt

Entgleiste Welt

Züge, die nie ankommen, Koffer, die nie zurückkehren und Taxifahrer ohne Orientierungssinn. Unser Kolumnist träumt von Reisen, die nicht in einer Odyssee enden.

Von Axel Hacke

Gut getestet

Welche Wandfarbe ist die beste?

Ob dezentes Beige, dunkles Grün oder doch alles in Weiß: Mit Wandfarbe lässt sich ein Raum schnell umgestalten. Welche Farbe deckt gut, lässt sich einfach verarbeiten und sieht im besten Fall aus wie die im Lieblingscafé? Sieben Hersteller im Test.

Von Agnes Striegan

Essen und Trinken

Lassen Sie die Hülsen fallen

Erbsen, Linsen und Bohnen werden als Lösung all unserer Ernährungsprobleme gehandelt. Welche Hülsenfrüchte besonders gesund sind und wie man Blähungen vermeidet, erklären Ernährungswissenschaftlerin Silke Restemeyer und Bloggerin Cecilia Antoni im Interview.

Von Emilia Matschulla

Probier doch mal

So frisch kann Polenta schmecken

Das innere Kind unseres Kolumnisten liebt Maiskolben. Zum Glück hat er nun ein einfaches Rezept entwickelt, um daraus Polenta zu machen – zusammen mit Büffelmozzarella.

Von Hans Gerlach

Vorgeknöpft - Die Modekolumne

Rock wie Hose

Auferstanden aus den Nullerjahren: Man trägt jetzt wieder Röcke und Kleider über Hosen – ein Trend, der die Mode polarisiert wie kaum ein anderer. Aber warum eigentlich?

Von Silke Wichert

Abschiedskolumne

Warum mich ärgert, dass ständig »mehr Bewusstsein« gefordert wird

Unsere Autorin hat selbst erlebt, wie befreiend ein Bewusstseinswandel sein kann – der aber nicht dadurch entsteht, dass Menschen sich hinter einer hohlen Phrase verstecken.

Von Agnes Striegan

Karriere

Wie man emotionalen Stress im Job vermeidet

Das moderne Berufsleben verlangt oft, dass Menschen Gefühle vortäuschen, die sie nicht empfinden – oder so tun, als ob sie gar keine Gefühle hätten. Emotionale Arbeit nennen Forscher diese Anforderung, die sehr erschöpfend sein kann – und manchmal vor allem eines ist: emotionale Bullshit-Arbeit.

Von Bernd Kramer

Coverbild

Heft Nummer 39

Wachsende Begeisterung

Ein Designheft über Langzeitbeziehungen

Zum Heft
  • Twitter
  • Facebook
  • Instagram
SZ Plus-Abonnement:
  • AGB
  • Datenschutz
  • Abo kündigen
Vertrag mit Werbung:
  • Vertragsbedingungen
  • Datenschutz
  • Vertrag mit Werbung kündigen
  • Widerruf nach Fernabsatzgesetz
  • Widerspruch
  • Kontakt und Impressum