»Kaum bin ich wieder zuhause, befällt mich dieses Gespenstergefühl«

Die Regisseurin Doris Dörrie schreibt im Coronatagebuch über einen Zenspruch, der sie in diesen Tagen traurig macht – und über ihre Gedanken, die sich benehmen wie eine Horde Dreijährige.

    Doris Dörrie ist Regisseurin und lebt in München.

    Foto: Brauer Photos

    Alle Folgen des Coronatagebuchs

    Künstlerinnen, Ärzte, Pfleger, Seelsorgerinnen, Prostituierte: Für das SZ-Magazin schreiben interessante Persönlichkeiten #Coronatagebuch. Alle Folgen finden Sie hier.

    Ich habe immer mehr das Gefühl, zu einem Gespenst zu werden. Findet all meine virtuelle Kommunikation wirklich statt? Oder bilde ich sie mir nur ein? Bin ich überhaupt noch da? Ich schaue aus dem Fenster, aber wer schaut zurück?