Ich muss mich an die Arbeit machen, das hier muss fertig werden, also schreibe ich. Tue ich es gern? Interessanterweise schreibe ich heute lieber als früher, es macht mir mehr Freude, früher war es manchmal eine Plackerei. Das Schreiben nimmt mich für eine Weile heraus aus der Tristesse der Welt, in der es Leute gibt wie The-man-whose-name-I-will-never-mention-again, in der es kalt ist und regnet (und das auch noch gleichzeitig) und in der Krieg und Terror, na gut, jede und jeder weiß, was ich meine …
Gern, gerner, am gernsten
Reicht es, wenn man Sachen einfach tut? Oder muss man sie auch gerne tun? Axel Hacke über ein Wort, das nicht nur die Deutsche Bahn seit neuestem gerne zweckentfremdet.