Bevor die Fußball-Europameisterschaft begann, hatte ich im Spiegel ein Gespräch mit dem englischen Stürmer Harry Kane gelesen. Er schilderte, wie er sich im Alltag auf seine Tätigkeit als Torjäger vorbereitet, auf die Eventualitäten des Spiels.
Kane sagte: »Manchmal sitze ich Stunden vor einem Spiel zu Hause, entspanne mich, höre Musik und stelle mir die möglichen Situationen vor.« Das sei sehr konkret und bildlich. Er sehe sich selbst, »wie ich nach einer Flanke von rechts aufs Tor köpfe, wo ich stehen