SZ-Magazin: Erinnern Sie sich an Ihr erstes eigenes Messer?
Susanne DeOcampo-Herrmann: Ja, das war ein Office-Messer, also eine Art Allzweckmesser, das ich auch immer noch besitze.
Khudor Lamaa: An ein eigenes nicht. Tatsächlich entwickelte sich das Kochmesser meines damaligen Mitbewohners mit der Zeit zu meinem eigenen.
Noriaki Narushima: Mein erstes eigenes Messer habe ich vor mehr als dreißig Jahren hergestellt. Das bleibt natürlich unvergessen.
Auf welche Kriterien achten Sie bei der Anschaffung Ihrer Messer besonders?
DeOcampo-Herrmann: Kommt darauf an, wofür ich die Messer brauche. Ob es zum Beispiel für eine Show- oder Vorbereitungsküche ist. Eine gute Qualität ist natürlich bei beiden Formen entscheidend. Bei der Showküche kommt dann noch die Optik als Kriterium hinzu.
Lamaa: Je nach Art und Größe des Gemüses nutzen wir verschiedene Messer. Zum Schneiden von Tomaten empfehle ich zum Beispiel ein Messer mit Zähnen, das das Zerdrücken des Fruchtfleischs verhindert.