Auf die Decke, fertig, los

Ein Picknick ist oft viel Arbeit – und dann sitzt man da mit trockenen Frikadellen und durchgesupptem Salat. Wie geht es besser, abwechslungsreicher, leichter? Ein ABC der eigentlich schönsten Form des Essens.

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Abwälzen 
Picknicken gehören eindeutig zu den Dingen, die währenddessen viel schöner sind als davor. Sie sorgfältig vorzubereiten, kann jedenfalls wirklich lästig sein. Gut, dass zuletzt deutschlandweit immer mehr Läden und Restaurants auf die Idee gekommen sind, einem die Arbeit abzunehmen und fertige Picknick-Arrangements anzubieten. Um nur zwei zu nennen: In der Münchner »Villa Floßlände« von Ali Khiro Ali bekommt man zum Romantik-Picknick (Prosecco, Honigmelone mit Schinken und Fenchel-Orangensalat mit Garnelen) einen Leiterwagen, der sich zum Tisch umbauen lässt. Es gibt auch ein Breakfast-Picknick mit allen wichtigen Frühstückszutaten und ein Family-Picknick mit Bratwürstchen samt Grill und Apfelstrudel. Das Essen wird in Mehrwegboxen vorbereitet. Auch Liegestühle, Sonnenschirm und Kühlbox stehen parat. Im Steinwald und im Waldnaabtal gibt es auch einen Picknick-Service: Neben einem voll bepackten und gekühlten Picknickkorb beinhaltet dieser Service auch Getränke, Geschirr, Besteck und eine Decke. Wählen kann man zwischen einem vegetarischen und einem deftigen Korb.