Das zehrt ja alles schon sehr an den Nerven gerade. Diese Tage, die man zu Hause verbringt oder mit den Dingen, die draußen erledigt werden müssen. Das Alleinsein oder das Aufeinanderhocken, das Warten darauf, dass etwas passiert. Man merkt, wie alle um einen herum angespannter und dünnhäutiger werden, wie schwer es einem selbst fällt, sich zusammenzureißen. Die alltäglichsten Situationen eskalieren, letztens sah ich, wie eine Fahrradfahrerin, die von einem Auto angehupt wurde, mitten auf der Straße stehen blieb und minutenlang
Weltpolitik im Wassersprudler
Eine Erfindung, die das Gefühl der Corona-Einsamkeit noch verstärken kann – aber aufgrund ihrer Geschichte auch etwas sehr Tröstliches hat.