Neulich kaufte ich eine Bibel. Eine Studienbibel, so schwer, dass ich sie nur bequem lesen kann, wenn sie vor mir auf dem Tisch liegt. Die Hälfte der gut 2500 hauchdünnen Seiten geht für Anhänge drauf. In denen sind Wörter aufgelistet, auf Hebräisch und Griechisch, und daneben steht, woher das Wort stammt und wie man es übersetzen könnte. Ich setzte mich also hin, mit Bleistift und Post-its, markierte Wörter, schlug sie nach, schrieb Bedeutungen an den Rand. Schließlich ist es ein
Wer’s glaubt
Warum gilt es als modern, Spiritualität beim Yoga zu finden oder Schweigeseminare zu besuchen – aber als albern, gläubig zu sein? Ein Plädoyer für die Freiheit, an Gott zu denken.