Theoretisch ist beinahe jede Information irgendwo im Internet zu finden. Doch damit aus den Informationen auch Wissen werden kann, braucht es die Fähigkeit zur Einordnung. Aber erstaunlicherweise fehlt die ausgerechnet in der Verwendung von Suchmaschinen häufig. Oder wussten Sie, dass die Suchmaschine Google zum Beispiel auch ein Taschenrechner ist? Geben Sie mal eine Rechenaufgabe in den Suchschlitz ein.
Es gibt einiges über das Suchen, was eigentlich beim Finden hilft. Drei Tipps für mehr gute Ergebnisse:
Schauen Sie auch dort, wo nicht alle schauen. Das heißt, dass man sich bei Google auch die zweite oder dritte Ergebnisseite ansieht. Manchmal findet man dort Informationen, die besser passen. Das gilt auch für die Suchmaschine selbst: Obwohl viele Menschen bei Websuchen zuerst an Google denken – es gibt Alternativen. Das Angebot Ecosia greift zum Beispiel auf die Suchergebnisse von Bing zurück und verbindet jede Suche mit dem ökologischen Anliegen der Aufforstung. Das französische Angebot Qwandt ist eine eigene Suchmaschine und zeigt einen anderen Blick ins Web als Google, das Angebot greift nach etwas anderen Regeln auf die Informationsflut im Web zurück.