SZ-Magazin: Ich habe ein paar Kollegen erzählt, dass ich nach Berlin fahre, um Maxim Biller zu interviewen. Ihre Reaktion: Oje, interessant, aber anstrengend. Haben Sie eine Erklärung dafür?
Maxim Biller: Ich hatte mal eine Nachbarin, die fand ich auch anstrengend, aber das sagt gar nichts. Und überhaupt: Was heißt anstrengend? Kennen diese Menschen mich? Haben wir jemals zusammen Mittag gegessen?
Es handelt sich um Menschen aus dem Kulturbetrieb, die Ihre Bücher, Interviews, Fernsehauftritte kennen.
Ich könnte Ihre Frage schon beantworten, es würde aber in keine nette Richtung führen.