Schon mal aufgefallen? Frauen ziehen sich anders aus als Männer: Männer greifen meist mit beiden Armen hinter den Kopf, packen das Oberteil unter dem Nacken und ziehen es umständlich über den Kopf. Frauen hingegen kreuzen lieber die Arme vor dem Oberkörper, greifen den unteren Saum des Oberteils und streifen es nach oben über den Kopf. Ist nicht nur eleganter, zerzaust auch nicht so die Frisur.
Man ist nie vor Umfragen sicher, nicht mal im Schlaf. Dank der Gesellschaft für Konsumforschung wissen wir: Nur rund zwölf Prozent der Deutschen schlafen nackt. Frauen haben im Schnitt zehn Kleidungsstücke für die Nacht im Schrank, Männer sechs. Wenig überraschend: Pyjamas, T-Shirts und Sleep-Shirts haben das klassische Nachthemd abgelöst. Bemerkenswert ist, dass immer noch zwei Prozent der Männer im Nachthemd schlafen.
Fotos: Putput Styling: Nora Khereddine