SZ-Magazin: Herr Ambros, Sie werden am 19. März 70 …
Wolfgang Ambros: Ich weiß gar nicht, was ich mit so einer Zahl anfangen soll.
Wie geht es Ihnen denn gesundheitlich?
Mein Rücken ist kaputt. Ich wurde zweimal an der Wirbelsäule operiert, sie ist steif, ich kann nicht mehr aufrecht gehen. Konzerte sind nur mehr im Sitzen möglich, Gehen nur am Stock. Ich bin zu 80 Prozent schwerbehindert. Aber es ist halt so. Ich lebe damit. Immer noch besser, als damit zu sterben.