Man kommt nur einmal in seinem Leben zum ersten Mal in New York an. Ich stieg an einem heißen Juliabend in die stickige Schachtluft der Penn Station in einem hellblauen Männerhemd von Jil Sander und mit einem schweren Koffer, in dem die aufregendsten Teile meiner Garderobe lagen. Mit jeder Rolltreppenstufe kamen sie mir provinzieller vor, Kleider der Peripherie. Denn hier vor mir leuchtete das Zentrum der Welt.
Ganz klar, ich war verliebt in New York. Verliebt wie damals als Teenager,