Michael Wahl sieht seit seinem 18. Lebensjahr auf einem Auge nur noch 1 Prozent, auf dem anderen ist er blind. Hier schreibt der 38-Jährige in den kommenden Wochen darüber, wie es sich als blinder Mensch anfühlt in einer Welt, die für Sehende gemacht ist. Und warum der Sehverlust für ihn nicht nur ein Hindernis, sondern oft auch eine Chance ist.
SZ MagazinVon hier an blind: Wie es ist, nichts zu sehen
:Mein Stock ist ein Teil von mir
Es hat unseren Kolumnisten viel Überwindung gekostet, den Blindenlangstock zu benutzen. Heute geht er ohne nicht mehr aus dem Haus – und kommt immer sicher ans Ziel. Einige Verkehrsteilnehmer sorgen allerdings für neue Probleme: E-Roller & Co.
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:Meine Stimme ist mein Spiegel
Woher weiß ein blinder Mensch, wie er aussieht? Gar nicht, sagt unser Blindenkolumnist, der eine eigene Strategie entwickelt hat, um seine Außenwirkung zu überprüfen.
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:Ich lese mit den Ohren
Unser blinder Kolumnist erklärt, wie man als Blinder in der Arbeitswelt zurechtkommt und welche App sein Leben revolutioniert hat.
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:Kann ich als Blinder ein guter Vater sein?
Wegen seiner Sehbehinderung kann unser Kolumnist dieses Thema nicht einfach auf sich zukommen lassen. Deswegen sucht er schon jetzt nach Lösungen - zum Beispiel, wie er unfallfrei Windeln wechselt.
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:Ich kann gute Herzen sehen
Woher weißt du, dass dir eine Frau gefällt? Die Frage hört unser blinder Kolumnist immer wieder. Von Düften, Stimmen und einem Leuchten, das mehr sagt als die Haarfarbe oder Körperform.
SZ MagazinVon hier an blind: Wie es ist, nichts zu sehen
:Die Vertrauensfrage
Wie bewegt sich ein blinder Mensch durch die Welt? Unter anderem indem er Passanten anspricht und um Hilfe bittet. Das musste unser Kolumnist nach seiner Erblindung lernen – und machte dabei nicht nur schöne Erfahrungen.
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:Die längste Nacht meines Lebens
Unser Autor sieht so gut wie nichts. Das war nicht immer so, bis zu seinem 18. Lebensjahr konnte er wie jeder andere Teenager leben. In der ersten Folge seiner Kolumne "Von hier an blind" erzählt er von dem Moment, nach dem es für ihn nie wieder ganz hell wurde.