Neulich mal wieder in einer Ausgabe des Magazins für die Staatsarzneikunde aus dem Jahr 1844 blätternd, entdeckte ich einen Aufsatz von Dr. Johann Joseph Schneider, eines Fuldaer Arztes, der großer Verdienste um die Volksgesundheit in seiner Heimatstadt gerühmt wird.
Schneider pries die Vorzüge des Maikäfers als Nahrungsmittel, in Konditoreien seien »sie überzuckert zu haben, und man isst sie candirt an Tafeln zum Nachtische«. Maikäfersuppe sei ein vorzügliches Nahrungsmittel, man rechne 30 Käfer pro Person, wasche sie, zerstoße ihre Leiber