Das Bisschen Normalität

Das »Ende« der Pandemie hatte sich Axel Hacke anders vorgestellt: förmlicher, fröhlicher. Trotzdem verspürt er dieser Tage so etwas wie Dankbarkeit.

Illustration: Dirk Schmidt

Das Ende der Pandemie hatte ich mir lange Zeit unwill­kürlich als genau terminiertes Ereignis vorgestellt, etwa so, dass der Bundeskanzler eines Morgens im Fernsehen oder auf Twitter eben dieses Ende verkündet, ganz offiziell. Oder dass man beim frühen Kaffee wie gewohnt das Bundesgesetzblatt aufschlägt, um sich mit den neuesten Verordnungen vertraut zu machen – und man liest:

Also lautet der Beschluss, dass die P. hier enden muss.

Und dass daraufhin die Menschen auf die Straßen und Plätze strömen, sich umarmen und