»Weniger E-Nummern heißt meistens, es schmeckt besser«

Mehr als 3.000 verschiedene Instant-Nudelsuppen haben die Blogger von »Happysouper« bereits getestet. Im Interview erklären sie, vor welchen Zutaten sie zurückschrecken, warum die Asia-Suppen von deutschen Herstellern nicht mithalten können und wie man verhindert, dass der Mund vor lauter Schärfe in Flammen steht.

Foto: Sebastian Mast

»Unabhängig, brühwarm und ohne Gnade«, so testen die Blogger von Happysouper laut Selbstbeschreibung vor allem asiatische Instantnudelsuppen auf Schärfe, Aussehen, Preis und Geschmack. Die sechs Freunde haben gemeinsam mehr als 3000 der beliebten Suppensnacks aus Asia- und Supermärkten bewertet. Sie üben unterschiedliche Berufe aus, nur einer hat im weitesten Sinn mit Kulinarik zu tun, er ist Bierbrauer.

SZ-Magazin: Heute schon Suppe gegessen?
Johannes Seidel: Ja, eine Nudelsuppe aus Hongkong.
Raffael Barth: Eine hausgemachte schwäbische Festtagssuppe mit Suppengrün, Rindfleisch, Maultaschen, Grießknödel und Brät.
Roman Mühleisen: Ja, eine koreanische.
Simon Cordes: Erstaunlicherweise nein.