SZ-Magazin: Frau Richter, was essen Sie typischerweise zu Abend?
Kneginja Richter: Ich bin da kein gutes Vorbild. Ich koche meistens gegen 19 Uhr, um dann mit meiner Familie zu essen. Bei mir ist das Abendessen die größte Mahlzeit des Tages.
Warum sind Sie damit kein Vorbild?
Um die besten Voraussetzungen für guten Schlaf zu schaffen, sollte man mindestens drei Stunden vor dem Schlafengehen die letzte große Mahlzeit zu sich nehmen – damit Magen und Darm genug Zeit haben, zu verdauen und sich dann nachts zu erholen. Genauso wie sich unser Gehirn vor allem im Schlaf erholt, tut das auch unser Verdauungssystem. Wenn wir es durch späte Mahlzeiten auch nachts beschäftigen, bedeutet der Stress für unseren ganzen Körper.