Charles Bukowski soll ein großer Verehrer des Frankenweins gewesen sein. Es gab diesen einen Abend in der Markthalle in Hamburg, 1978, da stand ein kleiner Kühlschrank mit ihm auf der Bühne, damit der Autor immer ausreichend wohltemperierten Müller-Thurgau zur Hand hatte. Ich bin kein Fan von Bukowski, aber die Leidenschaft für Müller-Thurgau kann ich verstehen. Leicht süße, billige Weine machen einfach die schönsten Nächte.
Mein Vater kommt aus Nürnberg, Frankenwein gehört also quasi zu meinem persönlichen Kulturerbe. Als ich 15