Sie streunt hinter dem Schlagzeug hin und her, jeder Schritt kaum gebändigte Kraft. Manchmal schreit sie ein paar Silben. Sie macht ihre Stimme gefechtsklar. Manchmal schickt sie einen jähen Blick über die Bühne. Sie stachelt sich an.
Im Dunkel der Nacht drängt sich die Menge, dicht an dicht. Scheinwerferkegel zucken über die Köpfe, im Schub der Masse wirken die Menschen wie ein aufgewühltes Meer. In ihrem Rücken steigen, den Rängen eines gewaltigen Theaters gleich, die Talhänge von Medellín empor. Lichter