Die schönsten Sträuße gibt es nicht beim Floristen - sondern einfach am Wegrand. Wir haben fünf Fotografen auf eine Blumensuche durch Europa geschickt.
- 28. August 2013
- Aus Heft 34/2013
- Tiere / Pflanzen
Blühende Landschaften
Spanien – Sierra de Irta Der Weg: Die Straße von Les Coves de Vinromà nach Alcalà de Xivert ist sehr kurvig und so alt, dass noch Meilensteine die Entfernung angeben (15,8 Kilometer: drei Stunden zu Fuß und 20 Minuten mit dem Auto). Der Tipp: Zwischen Alcalà de Xivert und dem Mittelmeer liegt der Naturpark Sierra de Irta mit Wanderwegen in der Wildnis, Steilküsten und menschenleeren Buchten. Foto: Ricardo Cases
Frankreich - Le Luberon Der Weg: In den Bergen südlich von Avignon liegt der Naturpark Luberon. Die Blumen wurden zwischen Bonnieux und Lourmarin gepflückt, das ist eine Strecke von 14 Kilometern und dauert zu Fuß zweieinhalb Stunden. Der Tipp: In Lourmarin befindet sich das Grab von Albert Camus, der bei einem Autounfall am 4. Januar 1960 auf der Fahrt von Lourmarin nach Paris starb. Foto: Stephanie Füssenich
Österreich - Rodltalstraße Der Weg: Etwa 15 Kilometer nordwestlich der oberösterreichischen Landeshauptstadt Linz liegt Gramastetten im Mühlviertel. Von dort führt die Rodltalstraße ins Rodltal, zu Fuß in circa 50 Minuten zu erreichen. Der Tipp: Erfrischend und dunkel ist das eisenhaltige Wasser im Rodl-Waldbad, das entstanden ist, weil die Rodl dort gestaut wird. Foto: Paul Kranzler
Bosnien - Bjelašnica Der Weg: Vom Olympia-Berg Bjelašnica, dem höchsten Gipfel des gleichnamigen Gebirgszugs, bis nach Umoljani sind es 17 Kilometer. In der Umgebung dieses Bergdorfs kann man wunderbar wandern. Der Tipp: Um die Moschee von Umoljani mit ihrem Wellblech-Minarett ranken sich allerlei Mythen. Zum Beispiel sei sie die einzige von 1500 Moscheen, die im Bosnienkrieg unversehrt geblieben ist. Foto: Armin Smailovic