An einem heißen Tag besuchte ich Bruno, meinen Freund, der den Sommer in einem Haus unweit eines kleinen Sees verbringt.
In Schwimmhosen gekleidet, Handtücher über die Schultern gelegt, schlappten wir zum Badesteg. Bruno hatte Brot dabei, um die Fische zu füttern. Wir sahen kleine Rotfedern, die riesigen Karpfen alle Brocken vor den Mäulern wegschnappten, weil diese halbmeterlangen Fische einfach zu langsam, zu ungeschickt, zu träge, zu sehbehindert, zu gleichgültig und vielleicht auch einfach zu satt waren, um sich des Brotes