Das Beste aus meinem Leben

Das Reisen ist ja in den Zeiten der Pauschalreisen und Billigflieger gelegentlich bis zur Unerträglichkeit so sehr banalisiert worden, dass der empfindsame Mensch am liebsten nur zu Hause bliebe. Doch lässt sich beweisen, dass es noch Ziele gibt, zu denen zu reisen sich lohnt und an denen es Unglaubliches zu entdecken gibt, wahre Abenteuer der Poesie und Leidenschaft, so erregend, dass ich gelegentlich mit dem Gedanken spiele, meinen eigentlichen Beruf aufzugeben und eine Tourismus-Gesellschaft zu gründen, Wortstoffhof-Tours, warum nicht?

Hier eine Auswahl möglicher Ziele:
Das Hotel S. Mamede in Portugal, auf das mich Frau D. aus München aufmerksam machte, die in einem Münchner Reisebüro arbeitet und der Folgendes angeboten wurde: »Hotel S. Mamede benutzen 41 Viertel und 2 Räume. Alle Viertel haben privative WC, Trockner des Haares, Fernsehapparat, Telefon, bedingte Luft, Stab, Aufstellungsort des Seins, Aufstellungsort der Mahlzeiten und Aufstellungsort des Fernsehapparates.«

Das Hotel Principe Palace am Lido di Jesolo in Italien, das Frau T. aus Bischofswiesen kennenlernte. Das Hotel empfiehlt seinen Gästen Exkursionen nach Österreich, wo ein rares Vergnügen angeboten wird: »Durchnässen Sie auf der Atmosphäre des Landes zusammen mit dem Probieren des örtlichen Apfelstrudels.«

Meistgelesen diese Woche:

Die kleine Stadt Nant in Frankreich, welche Frau V. aus München besuchte. Dort gibt es eine Kirche, an deren Eingang dieses Angebot hier gemacht wird: »Um Ihnen zu erlauben, die Schönheit besser zu schätzen von dieses Romane Abteikirche: stehen zu Ihrer Verfügung – Ein Zeitmesser, um ›schönen Christus von Nant‹ zu beleuchten, tief in die Die Kirche, an Ihrer Rechte, indem man hineingeht. – Ein Zerstäuber der Umgebungsmusik mit Beleuchtung des ganze angesiedelten Gebäudes, indem man auf der niedrigen Seite der Rechte aufrichtet, angesichts des dritten Pfeilers. Dort ein Stück von 1 Euro zu rutschen, dann zu bewundern.«

Urlaub auf dem Bauernhof L’Uliveto bei Imperia, wie Frau W. aus Wien ihn entdeckte: »Für die Entspannung der netten Gäste bietet der Garten Winkel von Schatten und anderen von Tankfüllung allein an, Räume vorbehaltlich zu die Kinder mit verschiedenen Spielen und‘ usufruibile das Barbecue für Grillpartys zum Freien. Die Struktur verfügt über fünf Wohnungen von verschiedenen Oberflächen alle mit FERNSEHER satellitare und beraubt Parkplatz… Vorherige nach Buchung kann Ausflüge im Boot machen sowohl für sportliche Fischerei sowohl für die Sichtung von Walen ins Heiligtum der Walfische.«

Schließlich das Hotel La Perla in Rimini, von dem mir Leser S. berichtete. Es heißt dort auf der Internetseite: »Das Hotel La Perla von Rimini hat von Semprini Familie, die eine Erfahrung prahlt, geleitet von darüber hinaus 20 Jahre, siegreiche auch mit dem 1° Preis‚ Gradisca 2001,’ im 2002 und im 2003, außer: Besonderer Preis 2004! Das Hotel La Perla bietet die folgenden Dienste an: Heben Sie; Nacht-Pförtner; Weltraum hat mit Tischen und Stühle auf dem Spaziergang ausgestattet; Herrenfriseur und schmutzige Wäsche-Dienste (auf Bitte); Großer Karpfen-Arche; Amerikanische Stange öffnet 24 Stunden täglichen; Zentrieren Sie Spiele für Kinder in Strand.«

Wenn man darauf am Ende eines langen Lebens zurückblicken könnte, auf ein Leben voller Reisen. Einmal am Aufstellungsort des Seins gewesen! Einmal Umgebungsmusik zerstäubt! Einmal auf der Atmosphäre Österreichs durchnässt, bei einem Apfelstrudel! Einmal das Heiligtum der Walfische gesehen – und auch die Große Karpfen-Arche!
Alles hätte sich gelohnt, nicht wahr?

Illustration: Dirk Schmidt