In Pandemiezeiten in einen Swimmingpool zu springen, ist etwa so unwahrscheinlich, wie einen gut gemixten Cocktail serviert zu bekommen. Beidem an ein und demselben Ort zu begegnen, erscheint geradezu unerreichbar – weit außerhalb von 15 Kilometern und all den tapfer gepflegten Träumen. Bleibt nur, von diesem hellen, glitzernden Unterwasserblau zu träumen und auf die derzeit noch legale bayerische Variante (Stand: Ende Januar) auszuweichen: eiskalt dampfende Isar und frisches Schneeweiß unter den nackten Füßen. Dazu eine wärmende Thermoskanne in der Badetasche.
Was anderes fühlen als Trott und Corona
Die Schwimmbäder haben geschlossen. Wer das Unterwasser-Gefühl vermisst, muss also in den kalten Fluss – oder in Erinnerungen baden.