SZ-Magazin: An Ihrem neuen Film Die Fotografin haben Sie fast zehn Jahre gearbeitet. Wie ist es, ihn auf der Leinwand zu sehen?
Kate Winslet: Der Film rührt mich zu Tränen. Ein Teil davon ist Erleichterung. Wir haben ihn wirklich gemacht, er ist fertig. Es hat alles funktioniert. Auch mein Sohn ist erleichtert. Er ist zehn, er kennt mich gar nicht ohne dieses Projekt. Er fragte mich neulich, hörst du jetzt endlich auf, über Lee Miller zu reden?
»Selbstbewusstsein ist äußerst befriedigend«
Kate Winslet spielt im Kino eine Kriegsfotografin – und erkennt dabei Ähnlichkeiten zu sich selbst. Im Gespräch erklärt sie, warum sie nicht möchte, dass ihre Fältchen retuschiert werden, wie sie Patchwork mit drei Kindern und drei Männern lebt und was der beste Ort für intime Gespräche ist.