Das perfekte Foto

3000 Bilder auf dem Smartphone und keines ist richtig gut? Die Urlaubserinnerungen halten nie mit der Realität mit? Und immer hat jemand die Augen geschlossen? Neun Tipps der Profi-Fotografin Ulrike Myrzik, mit denen das endlich anders wird.

»Ich fotografiere privat selten in Situation, in denen alles perfekt ist«, sagt die Fotografin Ulrike Myrzik.

Illustration: Getty Images

1. Sich bewegen

Wenn Leute mit ihren Bildern unzufrieden sind, sagen sie oft, es kommt nicht so rüber, wie ich es gesehen habe. Sie haben dann drei Bilder gemacht, alle von derselben Stelle. Für mich ist das Wichtigste am Fotografieren, sich zu bewegen. Nicht stehen bleiben. Wenn du was gut findest, setz dich mit allem auseinander, was drum herum ist. Bei Gebäuden gehe ich auch immer auf die Rückseite. In den Hof. Ich schaue mir alles von allen Seiten an,