Der Krieg in der Ukraine machte das Ehepaar Dietl erneut zu Eltern. Vier Monate nach der Invasion Russlands fuhr Reiner Dietl einen Kleinbus an Häusern ohne Dächer vorbei, an Schulen ohne Wände, aber mit akkurat aufgereihten Tischen. Sein Ziel: Uschhorod, eine ukrainische Stadt an der Grenze zur Slowakei. Hinten im Bus waren Kisten, darin Reis, Mehl, Zahnbürsten, Spielsachen. Er und die Helfer verteilten alles, und da, erzählt Dietl, lernte er einen jungen Mann kennen. Ruslan, keine 18 Jahre alt. Sein
Familienbetrieb
Erst nimmt das Ehepaar Dietl einen jungen Flüchtling aus Afghanistan bei sich auf, dann einen Ukrainer. Zu Besuch bei einer bayerischen Bäckersfamilie, die heute zwei Söhne mehr hat.