»Schüchtern ist mein Glück«, heißt eine Liedzeile von Peter Plate. Wahrscheinlich würden die meisten schüchternen Menschen sie nicht unterschreiben. Oder?
Es stimmt, dass die meisten Leute ihre Schüchternheit nicht sehr liebhaben. Und dass sie auch im Sozialen und in der Liebe nicht allzu viele Vorteile mit sich bringt. Aber es ist immer die Frage, wie man mit ihr umgeht. Ich kann Sympathien für meine Schüchternheit entwickeln, wenn ich ihre Funktion begreife: als Zeichen dafür, dass mir etwas oder eine Person gerade sehr wichtig ist.
»Schüchternheit kann auch als Warnsignal dienen«
Unsicherheit gilt als Nachteil beim Dating. Der Professor für Persönlichkeitspsychologie Mitja Back erklärt, wie man seine eigenen Gefühle besser versteht – und Schüchternheit überwinden kann, um den richtigen Menschen zu finden.
Ein Grund, warum Schüchterne den Kopf nicht hängen lassen sollten: Je länger eine Beziehung andauert, desto irrelevanter wird diese Eigenschaft.
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