Wie Sie Tropenfrüchte mit gutem Gewissen genießen

Mangos, Papayas und Maracujas haben lange Transportwege hinter sich und sind deshalb schlecht fürs Klima. Sollten wir auf diese Früchte lieber verzichten? Unsere Autorin suchte nach Antworten, sprach mit Experten und fand heraus: Regionalität ist nicht alles. 

Alles andere als CO₂-neutral: Mango, Papaya & Co. kommen meist aus Übersee, aber es gibt Alternativen

GettyImages/Elena Noviello

Eine Mango, leuchtend gelb, saftig, süß. Ein erfrischendes Stück reife Ananas. Papaya, die nahezu auf der Zunge schmilzt. Südfrüchte schmecken nach Karibik-Urlaub. Aber nicht nur die echte Fernreise bereitet aus ökologischen Gründen ein schlechtes Gewissen, sondern auch beim Genuss von Tropenfrüchten machen sich in mir Zweifel breit. Denn dass lange Transportwege von Lebensmitteln die Umwelt schädigen, ist klar. Gibt es eine Lösung?

Die erste Wahl stellt sich mir im Supermarkt. Ananas und Mango sind hier das gesamte Jahr über zu