Neue Kleidung zählt zu den größten Umweltbelastungen. Allein das Färben und Veredeln von Textilien verursacht rund 20 Prozent der weltweiten Wasserverschmutzung, zusätzlich ist die Modebranche für rund zehn Prozent der weltweiten CO2-Emissionen verantwortlich. Forscherinnen, Ingenieure und Modefirmen sind damit deshalb beschäftigt, alternative Materialien zu finden: Bio-Baumwolle, veganes Leder, Jacken aus recycelten PET-Flaschen. Alles gut und wichtig, doch wer die Sache zu Ende denkt, stellt fest: Am nachhaltigsten ist es immer noch, nichts Neues zu kaufen. Damit das funktioniert und man möglichst lange was von seinen Lieblingsstücken hat, muss man pfleglich mit ihnen umgehen.
So bleibt die Lieblingskleidung lange schön
Damit man möglichst lange etwas von seiner liebsten Bluse oder Hose hat, sollte man pfleglich mit ihnen umgehen. Die Schneiderin Dorothée Warning erklärt, wie man kaputte Stücke retten kann, was gegen Motten hilft und wie man zu enge Klamotten wieder passend macht.