Nun ist dieses strumpfsockige, zehrende, wirre Pandemie-Schuljahr, das sich wie zwei anfühlte, also bald geschafft. Vorbei das Stimmengewirr aus dem Zimmer meiner Tochter, vorbei ihre Vormittage allein zu Hause vor dem Tablet, das Chaos aus Stiften, Schulbüchern, Mappen und Arbeitsblättern auf ihrem Boden, das Ringen mit abstürzenden Servern und verlorenen Passwörtern, das ständige Hin und Her zwischen Präsenz- und Distanzunterricht. Es war ein Schuljahr als wackeliger Versuchsaufbau, der sich auch noch ständig änderte.
In 47 Elternbriefen, manche davon 20 Seiten