ThemenseiteSchule Die Lösung für allesKann man lernen, glücklich zu sein?Seit vergangenen Herbst gibt es an Braunschweiger Schulen »Glücksunterricht«. Unsere Lösungskolumnistin erklärt, wie die Stunden ablaufen und welche Methoden dabei helfen, das Wohlbefinden der Kinder (und auch ihrer Lehrer) zu steigern.Von Michaela Haas Gute FrageDas Dilemma des LehrersNach Ansicht unseres Lesers erledigen seine Schüler ihre Hausaufgaben nur unzureichend. Was ist besser: sie zu bestrafen und ihnen die letzte Lust am Lernen zu nehmen – oder sie durch zu viel Milde schlecht aufs Leben vorzubereiten?Von Johanna Adorján Die Lösung für alles»Schreib, was du nicht sagen kannst«Ein französischer Polizist ließ Hunderte weiße Briefkästen in Schulen und Sportvereinen installieren. Kinder können dort Briefe einwerfen, in denen sie unverblümt darüber schreiben, was sie bedrückt. Niemand rechnete damit, dass dieser Einblick in Kinderseelen so heftig würde.Von Michaela Haas Gute FrageDa steht er nun, der arme TorDer Faust-Aufsatz des Sohnes unserer Leserin wird von seiner Lehrerin vor der ganzen Klasse als Negativbeispiel analysiert. Ist das pädagogisch vertretbar oder schon Mobbing?Von Johanna Adorján FernsehenTobi or not TobiModerator, Welterklärer, Sympathieträger: Tobias Krell ist der erfolgreichste Kopf des deutschen Kinderfernsehens. In der Pandemie wurde Checker Tobi zur Rettung für Lehrer und Schüler. Zeit für die Frage: Könnte der Mann auch Erwachsenenfernsehen?Von Max Fellmann FamilieWie wehrt man sich gegen Mobbing?Als sein Sohn in der Schule von einem Klassenkameraden geschlagen wird, weiß unser Autor nicht weiter. Den Lehrerinnen scheint gegen die Aggressionen nichts einzufallen, und Gegengewalt kommt nicht infrage – oder?Von Anonym Gute FrageEin Krieg, zwei MeinungenEin Schüler aus der Ukraine wendet sich im Vertrauen an seine deutsche Lehrerin, weil deren Kollegin seine Erzählungen über den Krieg anzweifelt. Was tun?Von Johanna Adorján GewinnenPerfekt ausgestattetDie »Geschichten vom Franz« sind seit Jahrzehnten Kinderbuch-Klassiker – und wurden nun verfilmt. Zum Start verlosen wir diese Woche zwei Schulranzen-Sets. Leben und GesellschaftUnser Leben nach dem TodAm 26. April 2002 erschießt ein ehemaliger Schüler am Gutenberg-Gymnasium in Erfurt 16 Menschen. SZ-Redakteur Marcel Laskus sitzt während des Amoklaufs im Klassenzimmer, als Schüler der 6b. Zwanzig Jahre später kehrt er zurück, um zu verstehen: Wie hat diese Tat die Überlebenden geprägt, die Angehörigen – und ihn selbst?Von Marcel Laskus Die Lösung für alles»Die meisten Wissenschaftler sehen nicht aus wie ich«Die US-Amerikanerin Gitanjali Rao, 15, ist die wohl bekannteste Nachwuchsforscherin der Welt. Im Interview erklärt sie, wie man junge Menschen für Wissenschaft begeistern kann, wie ihre App gegen Online-Mobbing funktioniert und warum eine Barbie-Villa am Anfang ihrer Laufbahn stand.Interview: Michaela Haas SchuleHoffen auf den LerneffektDie Corona-Pandemie hat bewiesen, dass deutsche Schulen anders werden müssen. Aber auch, dass sie es können.Von Thomas Bärnthaler Gute FrageMein kleiner EinsteinDarf man genervt sein und vielleicht sogar mal Einspruch erheben, wenn Eltern die eigenen Kinder über den grünen Klee loben?Von Johanna Adorján Freie Radikale: die IdeenkolumneIst es radikal, nach Corona lange Ferien zu machen?Was brauchen Kinder nach der Pandemie? Sicher keinen Nachholunterricht, auch wenn das logisch klinge, sagen manche. In Großbritannien wird ein »Spielsommer« diskutiert. Aber es spricht auch viel für die Rückkehr zu Routinen – solange der Erschöpfung aller Raum gegeben wird.Von Teresa Bücker AbschiedskolumneDie große LeereHomeschooling kann den Unterricht einigermaßen ersetzen, aber nicht den Pausenhof. Was passiert mit Kindern und Jugendlichen, wenn ihnen die Mitschüler und dieser so wichtige Ort des Erwachsenwerdens fehlen? Eine Spurensuche.Von Niko Kappel Freie RadikaleIst es radikal, ein Schuljahr ausfallen zu lassen?Kein Ausland, keine Umarmungen und schulischer Druck. Wie schwer es Jugendliche in der Corona-Zeit haben, wird unterschätzt, findet unsere Kolumnistin. Für die Jungen gehe es auch um die Frage, wie sehr ihre Bedürfnisse überhaupt zählen.Von Teresa Bücker GetränkemarktDer letzte Strohhalm der SozialdemokratieIst Schokomilch aus Trinkpäckchen einfach nur ein Getränk – oder ein Symbol für die Spaltung der Gesellschaft?Von Verena Mayer Gute FrageDie rasende DirektorinEine Schulleiterin fährt neuerdings Porsche. Ist das statthaft, fragt unsere Leserin.Von Johanna Adorján LiteraturWarum in der Schule nur männliche Autoren gelesen werdenWer in Deutschland Abitur macht, liest möglicherweise kein einziges Buch einer Frau. Staatliche Bildungseinrichtungen setzen so die Unterdrückung weiblicher Stimmen wissentlich fort. Wie kann das sein?Von Simon Sales Prado Der Fall meines Lebens»Er war kaum zu bändigen«Die Sonderschullehrerin Eva Bauer hat mit verhaltensauffälligen Schülern zu tun, die oft keine rosige Zukunft vor sich haben. Paul, der Fall ihres Lebens, war so einer.Interview: Marc Schürmann Das Beste aus aller WeltDas Kernfach unserer ZeitMit Schrecken erfährt unser Kolumnist, dass der Erdkunde-Unterricht trotz Themen wie Klimawandel und Migration vielerorts in Schwierigkeiten steckt. Wie kann das sein?Von Axel Hacke Leben und GesellschaftEin Hausmeister, zwei GesichterEigentlich hielt unsere Leserin den Hausmeister an ihrer Schule für sehr nett, dann entdeckte sie rechtsradikale Postings auf seinem Facebook-Profil. Wie soll sie sich verhalten?Von Johanna Adorján Leben und GesellschaftDer, die, das – wieso, weshalb, warum?Wozu hat die deutsche Sprache noch drei Artikel? Ein einziger würde schließlich vollkommen reichen.Von Till Raether WirtschaftTablet statt TafelDurch die Einführung von digitalen Klassen bekommen Computerfirmen mehr Macht über die Schulen. Bezahlen sollen den Fortschritt aber oft die Eltern.Von Rainer Stadler Gute FrageHallo, ich heiße KässerinnaSoll man, wenn man sich im Ausland vorstellt, seinen Vornamen deutsch aussprechen? Oder sich der jeweiligen Landessprache anpassen?Von Johanna Adorján Große Pause mit Frau W.Die letzte StundeFür unsere Lehrerin ist krankheitsbedingt nicht nur vorzeitig das Schuljahr zu Ende, auch ihre Kolumne endet mit dieser Folge. Wie es sich anfühlt, etwas, das einem am Herzen liegt, aufgeben zu müssen.Von Katharina W. Große Pause mit Frau W.Wie redet man mit Achtklässlern richtig über Sex?Die einen sind schon mitten in der Pubertät, die anderen noch Kinder. Frau W. versucht, in Ethik die drängendsten Fragen ihrer Klasse zum Thema Sex zu beantworten. Bis sie sich zum »Analkitzler« äußern soll.Von Katharina W. Große Pause mit Frau W.Wenn zwei sich heimlich liebenWer steht auf wen? Wer ist am beliebtesten? Dank einer Rosen-Verschenkaktion herrscht unter Frau W.s Schülern emotionaler Ausnahmezustand. Ein ungewöhnliches Paar hat es der Lehrerin besonders angetan.Von Katharina W. FamilieNur weil sich die Kinder verstehen, tun das die Eltern noch lange nichtAlso Schluss mit dem Small-Talk-Horror: Man kann sein Kind mit gutem Gewissen Eltern anvertrauen, die andere Musik, Pointen, Hobbys oder politische Parteien mögen als man selbst.Von Marc Baumann Große Pause mit Frau W.Narben, überall NarbenRitzen und Selbstverletzungen sind unter SchülerInnen heute extrem verbreitet. Frau W. erzählt von Jenny, deren Geschichte sie tief bewegt hat.Von Katharina W. Liebe und PartnerschaftDas Band der LiebeKaum etwas war im analogen Zeitalter so berührend wie eine Liebeserklärung per extra aufgenommener Musikkassette. Unserer Autorin gingen die Mixtapes ihres Schulkameraden allerdings viel zu weit.Von Carolin Pirich