Die Filminsel

Klar, über Ischia könnte man ganze Bücher schreiben. Dabei genügen ein paar Namen und Titel völlig, um den Mythos zu beschwören.

Gäste des »Albergo della Regina Isabella«, in dem dieses Jahr zum siebten Mal das Ischia Film Festival stattfand: Elizabeth Taylor, Richard Burton, Sophia Loren, Anita Ekberg, Maria Callas, Charlie Chaplin, William Holden, Paul Haggis, Christoph Waltz, Trudie Styler, Sting, Stephen Frears, Zucchero, Dennis Hopper, Dolph Lundgren, Andrea Bocelli, Jean-Claude Van Damme, Matt Dillon, Val Kilmer, Hilary Swank, Thomas Kretschmann, Diane Kruger, Lina Wertmüller, Peter Greenaway.

Filme, die teilweise auf Ischia gedreht wurden: Der rote Korsar (1952), Scampolo (1957, mit Romy Schneider), Nur die Sonne war Zeuge (1959, mit Alain Delon), Freddy und der Millionär (1961, mit Freddy Quinn und Heinz Erhardt), Cleopatra (1963, mit Elizabeth Taylor und Richard Burton), Jagt den Fuchs (1966, mit Peter Sellers und Britt Ekland), Avanti, avanti! (1972, von Billy Wilder), Der talentierte Mr. Ripley (1999).

Einer der vielen selbst ernannten Entdecker Ischias: Luchino Visconti brüstete sich Ende der Fünfzigerjahre im Gespräch mit Pier Paolo Pasolini. »Ich bin als einer der Ersten hierhergekommen.« ---
Übernachten L’Albergo della Regina Isabella, Piazza Santa Restituta 1, Lacco Ameno, Tel. 0039/081/ 99 43 22, DZ ab 310 Euro.
Essen O Padrone d’o Mare, Via Roma 6, Lacco Ameno, Tel. 90 02 44. Das Fischlokal besuchen auch Einheimische.
Unbedingt von Sant’Angelo für 3 Euro mit einem kleinen Taxiboot zum Maronti-Strand fahren. Und vom Epomeo aus 789 Meter Höhe über die ganze Insel blicken.

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Olivier Kugler (Illustration)