Der Weg ins Traumhotel
Bis zum 22. Dezember 2025, 12 Uhr, können Sie an den Hotelverlosungen auf dieser Seite teilnehmen. Für jedes der sechs Hotels hier verlosen wir drei Gutscheine für zwei Nächte im Doppelzimmer. Die Anreise zum jeweiligen Hotel ist nicht enthalten.
Die Teilnahme an mehreren Verlosungen ist möglich; mehrmals an derselben Verlosung teilzunehmen, erhöht allerdings nicht die Gewinnchancen. Die Teilnahmemöglichkeit finden Sie immer unter den Kurztexten, die das jeweilige Hotel beschreiben. Um teilzunehmen, müssen Sie bei sz-magazin.de oder sueddeutsche.de registriert und eingeloggt sein; die Login-Funktion finden Sie oben rechts auf dieser Seite. Wir ziehen die Gewinnerinnen und Gewinner am 22. Dezember kurz nach Ablauf der Teilnahmefrist und schicken ihnen den jeweiligen Gutschein per E-Mail zu.
Einige Gutscheine beinhalten Terminausschlüsse wie etwa Schulferien, Messezeiten oder Hochsaison, andere haben eine bestimmte Gültigkeit (meistens ein Jahr). Der Einsatz der Gutscheine richtet sich immer nach der Verfügbarkeit und Auslastung der Hotels. Mitarbeiter aller beteiligten Firmen sowie ihre Angehörigen dürfen nicht teilnehmen. Der Rechtsweg sowie eine Barauszahlung der Gewinne sind ausgeschlossen.
Fairmont Golden Prague
Prag

Den Beton-Glas-Klotz mit 320 Zimmern, neun Stockwerke hoch, nennen Architekturkritiker Brutalismus – und sind nach dessen Sanierung und Neueröffnung im Mai begeistert, vor allem von der Glaskunst im Hotelinneren: Allein die blaue Glaswand mit wellenartigen Hervorwölbungen vor dem Spa ist acht Meter breit, auch die Holz- und Keramikskulpturen und Deckenleuchter in der Lobby und den sechs Restaurants stammen von tschechischen Kunstschaffenden. Sushi und Cocktails zu DJ-Musik gibt es auf dem Dach, von dem man auf die Moldau und dahinter die Prager Burg blickt, und selbst der Frühstücksraum im Erdgeschoss ist lichtdurchflutet – er heißt »Kafka-Brasserie«, nicht nach dem Schriftsteller Franz benannt, sondern dessen Namensvetter ČestmÍr, der die Deckenskulpturen dort entworfen hat. Kafka-Museum, Karlsbrücke und Wenzelsplatz liegen in Fußnähe.
fairmontgoldenprague.com
Almanac Palais Vienna
Wien

Von solchen Betten kann man lange träumen: 1,5-mal Kingsize-Größe, annähernd drei Meter breit, mit Holzschnitzereien an der Rückwand. Und die Decken in der Beletage sind vier Meter hoch. In den beiden historischen Palais, die für das Luxushotel zusammengelegt wurden, gibt es sechs Prunkräume von 1871, geeignet für Hochzeitsfeiern in jeglicher Größe. Ansonsten sind die 111 Zimmer angenehm minimalistisch gehalten. Kein Dekor-Firlefanz, nur etwas Obst, Blumen und moderne Kunst, eine Erwin-Wurm-Skulptur in der Hotellobby etwa oder eine Originalzeichnung von Gustav Klimt in der nach ihm benannten Suite. Am Ring in Opernnähe stehen viele Grandhotels, in diesem darf man bis 14 Uhr frühstücken, zur Melange auch deftiges Shakshuka. Auf der Abendkarte im dazugehörigen »Donnersmarkt«-Restaurant findet man ebenfalls nicht nur Klassiker wie das Wiener Schnitzel mit Petersilien-Erdäpfeln – aber auch.
almanachotels.com
Les Troi Rois
Basel

Der Basler Architekt Jacques Herzog höchstselbst hat die Renovierung eines Seitenflügels des fast 350 Jahre alten Hauses in die Hand genommen. Das Spa ist japanisch gehalten, und auch die neuen Suiten muten asiatisch an: weiß lackierte Decken, hängende Schränke, die Zimmerecken abgerundet, an den Wänden empfindliche Stofftapeten, mit rotem Samt bezogene Polstermöbel – auch in der 7,30 Meter hohen Zigarrenlounge, die mit lavaähnlichen Keramikkacheln an den Wänden einer Schlosskapelle ähnelt. Der Architekt und der Hotelbesitzer rauchen da mitunter gemeinsam. Hinter Glas sieht man die Köche des Drei-Sterne-Restaurants bei ihrer Handarbeit. Die Brasserie serviert Zürcher Geschnetzeltes. Die Bar am Rheinufer beschäftigt während der Art Basel einen Türsteher.
Lestroisrois.com
Schloss Elmau
Elmau

Wenn der Schlossherr Dietmar Müller-Elmau ruft, kommen Stars wie Martha Argerich, Chilly Gonzales oder Matthias Brandt, und als Gage genügt es ihnen, ein paar Tage lang mit Familie oder Freunden diese Bergkulisse erleben zu dürfen: Musiker, Schauspielerinnen, Schriftsteller treten auf, Historiker, Politikerinnen und Philosophen diskutieren auf der Bühne. Wem danach nicht der Sinn steht, der lernt Qigong, Jivamukti Yoga oder Gaga-Tanzen, wandert auf das Schachenhaus von König Ludwig II. im Wettersteingebirge oder zieht sich in die Bachsauna zurück. Es gibt auch ein eigenes Kindersportprogramm, sogar Schachtraining mit einer Olympionikin. schloss-elmau.de
Villino
Bodensee

Auf den ersten Blick schwer zu sagen, ob im Hotelpark mehr Pflanzen stehen als im Weinkeller Flaschen liegen. 900 verschiedene Positionen umfasst jedenfalls die Weinkarte, die großen Weingüter sind dabei, aber auch weniger bekannte, etwa aus Latium. Der Sommelier hat sie alle in den vergangenen 25 Jahren eingekauft, lädt zu Weinproben und hat viele gute Ideen zum Michelin-Stern-dekorierten Menü, inklusive Sauerampfer-Baiser zum Dessert. Der Sommelier ist der Bruder der Hotelbesitzerin, die gemeinsam mit ihrer Tochter die Geschäfte und die Rezeption führt. Im Park finden alle Bewohnerinnen und Bewohner der 21 Zimmer zwischen Palmen, Olivenbäumen, Rosen und Zitrusfrüchten ein ruhiges Plätzchen, viele der Neupflanzungen stammen aus englischen Gärtnereien. In Fußnähe erreicht man den Trubel in Lindau ebenso wie idyllische Badeplätze am See. Das Publikum ist international, nicht nur während der Bregenzer Festspiele.
villino.de
Hotel Schloss Dürnstein
Wachau

Im Herbst sieht man vor lauter Nebel oft das Flussbad am anderen Ufer nicht. Das Schloss Dürnstein liegt direkt an der Donau in der Wachau, gelegentlich fährt ein Dampfer vorbei. Aus vielen Zimmern blickt man auf den Fluss, nicht alle sind so herrschaftlich wie das Fürstenzimmer mit Stuck und modernem Bad, das sich hinter einem antiken Schrank (wirklich) öffnet. Im Keller ein Spa, im Schlosshof ein Pool und am Hang außerhalb der Schlossmauern die Villa Schönthal, die mit zwei Schlafzimmern vermietet wird, sowie eigene Marillenbäume. Das hauseigene Weingut liefert jährlich 5000 Flaschen Veltliner und Muskateller, passend zu Kohlrabi-Carpaccio und Backhendl aus der Küche. Die damalige Schlossherrin hat vor 50 Jahren alle Vorhänge selbst genäht, jetzt haben Sohn und Tochter die Leitung übernommen.
schloss.at
Fotos: Tony Gigov Photography (1), Fridolin Full (1), Konstatin Volkmar (1)

